Abschlussfest der Architekturtage

19:00 Uhr:
„Vom Eizenbergerhof zum Literaturhaus“
Buchpräsentation mit Martina Pohn und Tomas Friedmann

Erstmals präsentiert das Literaturhaus in einem Buch die Geschichte des ältesten Gebäudes im Stadtteil Lehen. Die Verfasserin Martina Pohn präsentiert gemeinsam mit Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann das druckfrische Bändchen (Edition Eizenbergerhof, 2012).
225.000 Menschen haben seit Herbst 1991, der Gründung des Salzburger Literaturhauses, über viertausend Veranstaltungen im denkmalgeschützten Eizenbergerhof besucht. Hier wird gelesen und zugehört, geschrieben und diskutiert, getanzt und gelacht. Kein Zufall, dass als Motto gewählt wurde: Wo das Leben zur Sprache kommt.
Bei all den Auseinandersetzungen mit Literatur - die meistgestellte Frage in den 20 Jahren lautet: Was war dieses prächtige Haus einst? Um endlich kompetente Antworten geben zu können, wurde die Kunsthistorikerin Martina Pohn gebeten, eine kurze Geschichte des Gebäudes zu schreiben. Ihre Recherche brachte Erstaunliches zutage, Tatsachen, die belegen, wie wertvoll die Geschichte des Literaturhauses ist. Dabei konzentrierte sich die junge Wissenschaftlerin auf die Periode um 1600, als sich das Landgut im Besitz Balthasar Eitzenbergers befand, die Mozartjahre sowie die Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts. Außerdem wurden stadtgeschichtliche Zusammenhänge berücksichtigt und die wechselvolle Geschichte vom Wirtshaus über Militärgebäude, Lagerstätte und Wohnhaus bis zum Literaturhaus beleuchtet. So entstand eine spannende Dokumentation für Interessierte, für Salzburg und Lehen, Stadtteil im Aufbruch.

„Theater im Stiegenhaus“
Grenzen hinweg spielen mit dem Stadtteiltheater L.I. (Lehen-Itzling)

Im „Stadtteiltheater L.I.“ ist Platz für alle, die Lust haben Theaterluft zu schnuppern. Stadtteiltheater L.I. – das sind schauspielfreudige Menschen aus Lehen und Itzling, die „Nachbarschaft“ in Szene setzen und auf die Bühne bringen. Die nächste Umgebung ist in der Regel auch der soziale Raum, in dem wir uns im Alltag bewegen. Das ermöglicht Begegnungen und schafft Bindungen und wo diese sind, spielen auch Beziehungen eine Rolle, die freundschaftlich, konfliktgeladen, dramatisch und lebendig sind. Das Stadtteiltheater L.I. spielt im Normalfall dort wo die Leute wohnen - im Stiegenhaus - und setzt dort den Wohnblock-Alltag theatral um.
Das Stadtteiltheater L.I. ist als eine gemeinsame Initiative von wohnbund:consult, Quartiersmanagement Stadtwerk Lehen und der Stadtteilkultur ABZ-Itzling vor eineinhalb Jahren entstanden.
Info: barbara.wick@wohnbund.at

„Next Step - Lehen, ein Stadtteil im Imagewandel“
Gemeinderat Mag. Wolfgang Gallei

Auslosung Gewinnspiel
Hauptpreis Möbel der Serie Care Living von Wiesner Hager

21:00 Uhr:
„Look at me - Lehener Höhepunkte“, Kunstinstallation von Elisabeth Leberbauer, Stadtwerke-Hochhaus