Nachdem die von Todorka Iliova organisierte Exkursion nach Sofia und Umgebung coronabedingt mehrfach verschoben und abgesagt werden musste, spricht sie in diesem sehr persönlichen Vortrag über die autochthone Architektur ihrer Heimat.
Fenster in die Region: Der Neuwirtstadl in Mauterndorf wird das neue Biosphärenzentrum im Lungau. Ausstellung mit allen Wettbewerbsteilnehmer*innen.
Der Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs wurde für das Jahr 2022 verliehen. Aus den insgesamt 86 Einreichungen wurden 18 Projekte durch die Nominierungsjurien in den Bundesländern ausgewählt. Daraus ermittelte die Hauptjury die fünf Preisträger*innen des ZV-Bauherrenpreises 2022.
Aus den insgesamt 86 Einreichungen wurden 18 Projekte durch die Nominierungsjurien in den Bundesländern ausgewählt. Die Hauptjury, Wojciech Czaja (Architekturjournalist und Autor, Wien), Armando Ruinelli (Architekt, Soglio, Schweiz) und Michaela Wolf (Architektin, Brixen, Südtirol), ermittelten daraus die fünf Preisträger*innen des ZV-Bauherrenpreises 2022. Zwei davon in Salzburg. Die Ausstellung zeigt alle nominierten Projekte.
Hauptziel des Projekts VITALITY District ist es, Photovoltaik-Planung bereits in der Entwurfsphase von Gebäudeverbünden und Quartieren, abgestimmt mit Verbrauchsprofilen, Gebäudetypologie und Lösungen für Energy-Communities Speicher und Begrünung, auszulegen und zu optimieren.
Wie aus leerstehenden Industriehallen ein ressourcenschonendes Pionierprojekt wird und die Haltung zum Themenkreis der adaptiven Wiederverwendung (Adaptive Reuse) präsentiert Christian Kircher in einem Vortrag.
Es braucht neue Strategien für die sinnvolle Nachnutzung und Belebung bereits versiegelter industrieller Flächen, die ihre ursprüngliche Nutzung verloren haben. Das Projekts Handelszentrum 16 in Bergheim steht exemplarisch dafür, was in Österreich möglich ist, wenn mutige und weitsichtige Entwickler*innen und Architekturschaffende sich zusammentun.
Wo sich Konditionierung, abgesehen vom Salzburger Gestaltungsbeirat, sonst noch als brauchbar erweisen kann, erläutert Marina Hämmerle im Gespräch mit Roman Höllbacher.
Der aus Salzburg stammende Architekt Gunther Wawrik beschäftigt sich jenseits seiner konkreten Bauvorhaben seit vielen Jahren mit Entwürfen und Vorschlägen, die als Kritik an der baulichen Praxis unserer Tage zu verstehen sind. Herausgeberinnen: Eva Guttmann, Gabriele Kaiser, Claudia Mazanek. 112 Seiten, 46 farbige und 21 s/w Abbildungen.
Die 56-seitige, farbig bebilderte Broschüre liefert Texte zum Preisträgerobjekt, den Anerkennungen sowie zum Stipendiaten und stellt außerdem alle 31 Einreichungen vor. Damit gibt sie einen guten Überblick über das Baugeschehen der letzten zwei Jahre in Stadt und Land Salzburg. Mit Jury-Beiträgen von Tiina Parkkinen, Verena Rauch und Peter Riepl.
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