Kammerfest - "Wilhelm Holzbauer - anders als geWohnt"

Wie wird man, was man ist? Wilhelm Holzbauer, der Doyen der österreichischen Architektenschaft, erinnert sich im Gespräch mit Mona Müry und Roman Höllbacher an seine frühen amerikanischen Jahre. Anders als seine Kollegen von der „arbeitsgruppe 4“ brach er 1956 in die USA auf, sammelte akademische und praktische Erfahrungen, ließ Meisterwerke der Moderne wie die von Frank L. Wright auf sich wirken und nahm schon an internationalen Wettbewerben wie dem für die Sydney-Oper teil, bei dem er als 28-Jähriger einen fünften Platz machte.
In jenen drei Jahren schrieb Holzbauer auch Briefe an Friedrich Achleitner, die in dem Bändchen „meiself in bosdn“ (bei Müry Salzmann) erstmals veröffentlich sind und ihn ganz anders als gewohnt zeigen: als fantasievollen Literaten.
Friedrich Achleitner, Adressat der Briefe, wird anwesend sein.

Zeit zum Plaudern und Feiern mit musikalischer und kulinarischer Umrahmung gibt es anschließend beim traditionellen Kammerfest.

Musikalische Umrahmung:
mit der Liveband Second Line und DJ Eliot

Kulinarische Verwöhnung:
übernimmt Gallbauer Catering