bau+/-kunst?
Podiumsdiskussion zu Kunst am Bau in Salzburg
DiskussionModeration:
• Eva Halus, ORF Salzburg (angefragt)
Teilnehmer: Vertreter aus Kunst, Architektur, Kunstvermittlung und Öffentlichkeit.
• Eva Grubinger, Berlin, Künstlerin
• Erio K. Hofmann, Salzburg, Architekt (Beiratsmitglied „bauen+kunst“)
• Heinz Schütz, München, Publizist
• Roland Schöny, Wien, Kurator
Im Mittelpunkt der Diskussion zum Thema „Kunst am Bau“ steht der heutige Stellenwert dieses künstlerischen Feldes, welches von der temporär oder permanent installierten „Kunst im öffentlichen Raum“ unterschieden werden kann. Öffentliche Bauherren schaffen durch ihre Architektur einen Raum für Kunst, der öffentlich genutzt wird – von Studierenden und Arbeitenden, von Junioren und Senioren, von Kranken und Gesunden.
Unter der Förderschiene „bauen+kunst“ des Landes Salzburg, aber auch im Auftrag der Stadt oder des Bundes entstanden bis noch vor einigen Jahren zahlreiche künstlerische Arbeiten. Heute erfordern geänderte Rahmenbedingungen jedoch neue Maßnahmen und neue Strategien der Bewusstseinsbildung, Vermittlung und Förderung.
Die Diskussion erörtert, welche bisherigen Steuerungsmaßnahmen noch greifen oder erneuert werden sollten, wie das Zusammenspiel zwischen öffentlichen oder privaten Bauherren bzw. Auftraggebern, Planer- und Künstlerschaft funktioniert oder geregelt werden kann.
Zudem werden das neue Förderungsmodell, die so genannte „Poollösung“, und die neu gestaltete Homepage des Landes Salzburg, www.kunstambau.at, vorgestellt.