Bauen für den Tourismus I
VortragIn Kurzreferaten werden herausragende Projekte vorgestellt sowie Traditionen und Trends in der zeitgenössischen Tourismusarchitektur diskutiert.
weiterlesen …In Kurzreferaten werden herausragende Projekte vorgestellt sowie Traditionen und Trends in der zeitgenössischen Tourismusarchitektur diskutiert. Nach dem ersten Vortragsabend in der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg erwarten Sie am 19. November im Künstlerhaus die nächsten spannenden Vorträge.
Nach einem Intro von proHolz und der Initiative Architektur stellen 3 Architekturbüros ihre Projekte aus Salzburg, Tirol und Südtirol vor.
parc architekten – Kulturzentrum Ischgl
Michael Fuchs ist Geschäftsführer des Innsbrucker Büros "parc architekten", studierte neben Architektur Politikwissenschaften und Geschichte in Innsbruck und Paris.
Das Kulturzentrum in Ischgl umfasst neben einem identitätsstiftenden Neubau auch die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden „alten Widums“. Das in den Hang gebettete Gebäude liegt direkt im Ortszentrum und öffnet sich zum Dorfplatz.
FLEOS architektur – Wasserfallzentrum Krimmler Wasserfälle
Arch. DI Gudrun Fleischmann M.A. führt seit 1998 gemeinsam mit DI Thomas Oswald M.A. das Büro FLEOS architektur. Die Beschäftigung mit dem „Efímero“ in der Architektur ist ein wichtiger Bestandteil. Seit 2015 ist Gudrun Fleischmann Vorsitzende der Initiative Architektur.
Die umgebende Natur der Wasserfälle mit ihren glatt geschliffenen Steinkanten bildet den architektonischen Ausgangspunkt für die Gebäudehaut des Besucherzentrums der Krimmler Wasserfälle mit ihren geknickten Flächen.
bergmeisterwolf architekten – mehrere Projekte zum Thema Tourismus
Michaela Wolf und Gerd Bergmeister führen gemeinsam das südtiroler Architekturbüro bergmeisterwolf architekten. Beide studierten sie Architektur in Innsbruck und im Ausland – Michaela Wolf in London und Mailand, Gerd Bergmeister in Venedig.
Die Architektur versucht an lokale, traditionelle Bauformen, die etwas gelebtes, was sich über Jahrhunderte entwickelt hat, anzuknüpfen im Sinne einer Kontinuität in der Landschaft, eine Beziehung zur Landschaft, zum Ort. Es ist ein Verstehen von Orten, von Situationen, von Vorhandenen. Den Ort so zu akzeptieren wie man ihn vorfindet. „Nicht an einem Ort sollst du bauen, sondern den Ort sollst du bauen.“
In Kurzreferaten werden herausragende Projekte vorgestellt sowie Traditionen und Trends in der zeitgenössischen Tourismusarchitektur diskutiert.
weiterlesen …Bauten für den Tourismus haben in Südtirol Tradition. Die aktuellen für diese Ausstellung ausgewählten Beispiele – von der einfachen Pension bis zum gediegenen Hotel, von der Seilbahnstation bis zu den Architektur-Skulpturen am Timmelsjoch – zeigen, dass Tradition und Innovation keinen Widerspruch darstellen.
weiterlesen …Zwei Ausstellungen erlauben einen Blick in Vergangenheit und Zukunft des Bauens in den Alpen: die Ausstellung „Dreamland Alps“ vollzieht die ereignisreiche historische Entwicklung des Spannungsfeldes Natur-Mensch-Technik in den vergangenen 100 Jahren nach. „Alpen Architektur Tourismus“ zeigt hochwertige, zeitgenössische Architektur und bietet damit Lösungsmöglichkeiten gegen die fortschreitende Verwilderung an.
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