Die Auenwerkstatt im Natura 2000-Gebiet der Salzachauen von Weitwörth dient als Schulgebäude im Rahmen der Umwelterziehung, in dem Schüler*innen die Komplexität und Schönheit dieser Naturlandschaft vermittelt werden soll. Diese pädagogische Funktion findet sich in der Struktur des Hybridbaus wieder, der sich harmonisch in den Naturraum einfügt und mit äußerst innovativen technischen Lösungen aufwartet. Es ist das erste kommunale Gebäude Europas, das vollkommen autark, d. h. im Normalbetrieb allein durch die Sonne „angetrieben“ wird. Weltweit ist es eines der ersten Gebäude, das im Winter - mittels Bauteilaktivierung - solare Wärme nicht nur in der Betonbodenplatte, sondern auch in der Massivholzdecke speichert. Im Sommer wird diese Holzdecke aktiv mittels Erdkühle temperiert und fungiert so als 'Kühlspeicher' - aus Holz.
FÜHRUNG: Peter Horner (Architekturbüro Horner) - Telefonnummer: 0660/2225476
ANREISE mit der Salzburger Lokalbahn: Treffpunkt 13.15 Uhr, Haupteingang Hauptbahnhof Salzburg Abfahrt: 13.30 Uhr – 13.52 Uhr, von Salzburg Hauptbahnhof nach Weitwörth-Nussdorf, 10 min Fußweg zum Parkplatz Auenwerkstatt
Die neue, in Holzbauweise ausgeführte Kinderstadt wurde als „Stadt für kleine Kinder“ konzipiert. Vom überdachten Vorplatz an der Nordseite werden die auf einer Ebene fächerartig angeordneten Bereiche der Kinderstadt auf kurzen Wegen erschlossen.
An den in den Jahren 1994 bis 1996 von Architekt Fritz Lorenz (mit Christian Schmirl) geplanten und errichteten viergruppigen Kindergarten wurde 2020 eine Erweiterung mit weiteren vier Gruppen samt Bewegungsräumen angebaut. Der an der Hangkante sitzende Bestandsbaukörper übernimmt weiterhin die Adress- und Zugangssituation zur nun achtgruppigen Kinderbetreuung.
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