Andrea Jürges (Kuratorin): Umbau und Sanierung – Theater und Opernhäuser im internationalen Vergleich
Karin Stieldorf (TU Wien): Nachhaltiges Bauen im Bestand
Renate Hammer (Institute of Building Research & Innovation): Zwischen den Säulen – Gebautes an der Schnittstelle von kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit
Anschließend Diskussion mit Andrea Jürges, Karin Stieldorf und Renate Hammer.
Renate Hammer (Institute of Building Research & Innovation): Zwischen den Säulen – Gebautes an der Schnittstelle von kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit
In den späten 1990er-Jahren etabliert sich im deutschen Sprachraum das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit. Es berücksichtigt die Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales und prägt bis heute unsere Sichtweise. In einer Weiterentwicklung betont das gewichtete Drei-Säulen-Modell die Bedeutung der Ökologie und macht sie zum Unterbau auf dem nun die Säulen Ökonomie, Soziales sowie neu, die Kultur aufsetzen. Letzter bleibt in der Nachhaltigkeitsdebatte häufig unbeachtet. Welche substanzielle Bedeutung kann der Kultur, - speziell der Baukultur in diesem Kontext zukommen oder besteht die Gefahr durch Instrumentalisierung in Banalität abzugleiten?
Biographie
Arch. DI Dr. Renate Hammer, MAS studierte Architektur und Philosophie in Wien, sowie postgradual Urban Engineering in Tokio und Solararchitektur in Krems. Von 1998 bis 2013 war Sie an der DU-Krems tätig, zuletzt als Dekanin der Fakultät für Bildung, Kunst und Architektur. Seit 1999 ist sie selbstständige Architektin. 2013 gründete sie das Institute of Building Research & Innovation. Ihr Arbeits- und Interessenschwerpunkt liegt in der Umsetzung umfassender Nachhaltigkeit im Bauwesen. Spezielle Expertise besitzt sie im Bereich der Tageslichtnutzung. Sie hält Lehraufträge an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz sowie an der Fachhochschule Campus Wien. Sie ist unter anderem Mitglied der Plattform Baukulturpolitik, des Oxford Round Table und des Nachhaltigkeitsbeirats der Salzburger Festspiele.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Große Oper – Viel Theater?". Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseum (DAM), Frankfurt am Main. Die Kuratoren der Ausstellung sind Andrea Jürges und Yorck Förster. Ausstellungsgestaltung von Mario Lorenz.
In Kooperation mit den Salzburger Festspielen. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Salzburger Festspiele.
Vorträge von Ingonda Hannesschläger (Universität Salzburg), Eva Hody (Bundesdenkmalamt) und Robert Hoffmann. Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Große Oper – Viel Theater?". Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseum (DAM), Frankfurt am Main.
András Pálffy (Jabornegg & Pálffy Architekten) stellt in einem Vortrag das Architekturbüro sowie aktuelle Projekte – mit Hauptaugenmerk auf die Erweiterung der Festspielhäuser – vor. Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Große Oper – Viel Theater?". Eine Ausstellung des Deutschen Architekturmuseum (DAM), Frankfurt am Main.
Eröffnung der Ausstellung "Große Oper – Viel Theater?". In Kooperation mit den Salzburger Festspielen und dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) Frankfurt am Main. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Salzburger Festspiele.
Anlässlich des Großprojekts „Festspielbezirk 2030“ bringen wir eine viel beachtete Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums (DAM), Frankfurt am Main zu europäischen Bühnenbauten nach Salzburg. In Kooperation mit den Salzburger Festspielen. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Salzburger Festspiele.
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