Wie aus leerstehenden Industriehallen ein ressourcenschonendes Pionierprojekt wird
VORTRAG
23Mar
smartvoll Architekten setzen sich in ihrer Arbeit seit Jahren intensiv mit dem Thema Adaptive Reuse auseinander. In vielfältigen Projekten haben sie gezeigt, dass sich von Industriebrachen über Wohnhäuser bis zu alten Garagen alles reanimieren lässt – sofern man es mit Mut und Leidenschaft tut. Intelligenten Konzepten für die Nachnutzung von Leerstand und der Vermeidung von Abbruch kommt eine integrale Rolle zu. Wenn man sich für ein altes Gebäude entscheidet anstatt dagegen, kann man unser Klima dreifach schützen: Einerseits spart man sich kostenintensiven und mit Sekundäreffekten (Transport von Abbruchmaterialien) behafteten Abbruch, man erhält die graue Energie bestehender Gebäude als wertvolle Ressource und man verbraucht nicht wertvolle neue Stoffe, um, wie meist, fast dasselbe wieder hinzubauen.
Wie aus leerstehenden Industriehallen ein ressourcenschonendes Pionierprojekt wird und die Haltung zum Themenkreis der adaptiven Wiederverwendung (Adaptive Reuse) präsentiert Christian Kircher in einem Vortrag.
Christian Kircher Geboren 1977 in Nikolsdorf, Studium an TU Wien, 2013 gemeinsam mit Philipp Buxbaum Bürogründungsmartvoll Architekten (Wien)
Es braucht neue Strategien für die sinnvolle Nachnutzung und Belebung bereits versiegelter industrieller Flächen, die ihre ursprüngliche Nutzung verloren haben. Das Projekts Handelszentrum 16 in Bergheim steht exemplarisch dafür, was in Österreich möglich ist, wenn mutige und weitsichtige Entwickler*innen und Architekturschaffende sich zusammentun.
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