Mensch – Natur – Technik. Wer gestaltet unseren Lebensraum?
Keynote & Podiumsdiskussion
19Mar
Am Podium:
Prof. Dr. Armin Grunwald, Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag
Mag. Stefan Schnöll, Landesrat für Verkehr & Infrastruktur
Baurat h.c. Dipl. Ing. Rudolf Wernly, Präsident der Kammer der ZiviltechnikerInnen OÖ und SBG
Moderation: Elisabeth J. Nöstlinger, Wissenschaftsredakteurin
Das Feld der Mobilität zeigt sehr schön eine der fundamentalen Ambivalenzen der Moderne. Durch den technischen Fortschritt hat sich die Mobilität drastisch erhöht. Die damit verbundenen Folgen sind jedoch bei weitem nicht nur positiv. Stickoxide und Treibhausgase, Unfälle, Staus und zugeparkte Straßen sowie genervte Autofahrer und Anwohner gehören auch zur Mobilität von heute.Weiterer technischer Fortschritt soll diese Probleme lösen, etwa über zusehends autonome Fahrzeuge und dadurch ermöglichte neue Mobilitätskonzepte.
Kann das funktionieren oder werden neue Ambivalenzen auftreten?
Erfinderische Ingenieure und mutige Unternehmen werden gebraucht. Allerdings ist das Mobilitätssystem kein rein technisches, sondern ein sozio-technisches System. Mensch und Maschine, Gesellschaft, Technik und natürliche Umwelt sind sämtlich beteiligt. Für die Gestaltung sozio-technischer Mobilitätssysteme der Zukunft werden politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Anreizsysteme und aktive Bürger und Bürgerinnen benötigt.
Brücken, Häuser, Autobahnen, Energiegewinnung, Wasserversorgung und mehr – all das macht unser Leben bequemer, gesünder und sicherer. Es ist das Alltägliche, was die Kreativität von Ingenieuren herausfordert. Es sind die Anforderungen der Gesellschaft, denen sich Ingenieure stellen und nach technischen Lösungen suchen.
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