Baudenkmale sind beständiger Transformation ausgesetzt, sei es durch die nagende Zeit, sei es durch Ansprüche an Nutzung und Funktion, die die jeweiligen Generationen an sie herantragen. Was geht auf dem Weg der Transformation ins Heute verloren, gleichzeitig: was gewinnen wir, und was wollen wir guten Gewissens der nächsten Generation übergeben?
Weiterbauen am Denkmal ist daher ein so altes wie aktuelles Thema. Seit wir von einer modernen Denkmalpflege sprechen, beschäftigt alle daran Beteiligten die Frage, in welcher Form eine angemessene Fortschreibung des Erhaltenswerten geschehen kann. Auf der internationalen Fachtagung soll das Fortschreiben des Bestehenden in den Blick genommen werden.
Kurzprogramm:
Mittwoch, 10. November 2021: Öffentliche Abendveranstaltung Sanierung und Erweiterung der Festspielhäuser - Möglichkeiten und Grenzen städtebaulicher Weiterentwicklung Anmeldung unter:www.salzburgerfestspiele.at/erweiterung
Donnerstag, 11. November 2021 9.00 Uhr: Begrüßung 9.15-17.45 Uhr: Tagung
Freitag, 12. November 2021 9.00-15.00 Uhr: Tagung
Programm: Das gesamte Programm der Fachtagung finden sie im nebenstehenden Download-Bereich.
Wichtiger Hinweis: Aufgrund von COVID-19 ist die Teilnehmer*innenanzahl der Fachtagung beschränkt. Die Vorträge werden aufgezeichnet und gestreamt. Eine Teilnahme an der Tagung ist nur nach vorheriger Anmeldung und schriftlicher Bestätigung durch das Tagungsbüro möglich. Diese Bestätigung ist für den Zutritt zu den Tagungsräumlichkeiten erforderlich. Alle Sitzplätze sind nummeriert und reserviert. Die Kontaktdaten werden von den Veranstalter*innen für Zwecke der Nachverfolgung für den behördlich vorgeschriebenen Zeitraum aufbewahrt.
Es gilt die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.
Eine Kooperation von Universität Salzburg Fachbereich Kunstgeschichte, Bundesdenkmalamt und Initiative Architektur. Wir danken den Förderern der Fachtagung: Land Salzburg, Stadt Salzburg, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.
Die Salzburger Festspielhäuser werden in den nächsten Jahren umfassend saniert und erweitert. Während der Großteil der dringend u.a. für Werkstätten, Garderoben und Proberäume benötigten Mehrflächen im Mönchsberg verortet werden soll, werden auch Bestandsflächen im Festspielbezirk umfunktioniert. Hierbei soll die identitätsstiftende Idee eines Festspielbezirks von Clemens Holzmeister zukunftsfähig und als Beitrag zur Baukultur bewahrt und weiterentwickelt werden.
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