Der Klimawandel bedingt einen Kulturwandel für Architektur und Bauwesen – nicht morgen oder übermorgen, sondern sofort: Bestand erhalten und für die Zukunft ertüchtigen statt Abriss, vernünftige Kreislaufwirtschaft statt opulenter Materialschlacht, entsiegeln statt versiegeln, Partizipation und Gemeinwohl statt Profitgier.
Die Zentralvereinigung der Architekt:innen bietet jährlich einen Einblick in das architektonische Schaffen in Österreich. Der Bauherr:innenpreis prämiert die Suche nach Qualitäten in Architektur, Freiraumgestaltung und bei städtebaulichen Lösungen. Er zeigt die Einflüsse einer sich verändernden Welt und die Reaktionen darauf. Was sichtbar wird: das besondere Engagement, der Mut und die Kreativität der Bauherr:innen, die diese Bauten in Auftrag gegeben haben. Damit haben sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Baukultur in diesem Land geleistet. 2023 wurden insgesamt 110 Projekte eingereicht. Die Ausstellung zeigt alle 25 nominierten und preisgekrönten Projekte des österreichischen Bauherr:innenpreises 2023 und verdeutlicht, dass gutes Bauen einen Mehrwert für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen leisten kann.
Kurzvorträge von Eva Hody (Bundesdenkmalamt) / Michael Rainer (Kunsthistoriker), Markus Schadenbauer (Bauherr, Schadenbauer Projekt- und Quartiersentwicklung GmbH) und Ernst Waibel (Architekten Nägele Waibel). Diese Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „ZV-Bauherr*innenpreis 2023“
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