Presseinformation: heri & salli - Architektur im Schlaf / Das Laster der Architekur
Ausstellung und Vortrag
Ausstellung Architektur im Schlaf heri & salli
02.03.2016 bis 22.04.2016
Eröffnung 02.03.2016 | 19:00 mit Florian Medicus und heri&salli
Veranstaltungsort: Initiative Architektur
Die Ausstellung »Architektur im Schlaf« lädt zu einem neuen Raumerleben ein. Das Zentrum der Installation bildet die »Schlafstelle«. Als doppeldeutige Metapher steht das Bett sowohl für die geordnete Lokalisierung des Schlafs, wie auch als Sinnbild für unbewusste Vorstellungs- und Traumwelten.
Ergänzt wird die Installation durch neue Projekte und räumliche Interventionen von heri&salli. Modelle und Skizzenbücher erlauben dem Betrachter einen Einblick in die teils sehr persönliche Phase der Konzeption ihrer Projekte.
Seit 2004 arbeiten Heribert Wolfmayr und Josef Saller selbstständig an architektonischen, räumlichen und temporären Konzepten, welche ihr tatsächliches Ziel erst im realisierten, dem Menschen gegenüber gestelltem Objekt erreichen.
In Salzburg sorgten sie mit der künstlichen Landschaft »City Scape« – der geplanten Begrünung des Residenzplatzes – für Diskussionsstoff. Bereits 2004 haben sie für die Initiative Architektur das Ordnungsimplantat am Vorplatz des Künstlerhauses errichtet. Sie haben für ihre Arbeiten zahlreichen Auszeichnungen und Preise erhalten, sowie an internationalen Ausstellungen - unter anderem an der 9. Architekturbiennale in Sao Paulo und der 14. Architekturbiennale in Venedig - teilgenommen.
Vortrag heri&salli: Das Laster der Architektur
07.04.2016 | 19:00
Veranstaltungsort: Initiative Architektur
Das ist das Laster von Architektur; dass wir diese im ersten Moment über das Sehen zu begreifen versuchen – einerseits. Andererseits beinhaltet ihre offensichtlich gewordene Materialität das Innewohnen einer Begrifflichkeit, die wir nicht nur sehen, sondern eben auch verstehen können – das ist das Schöne daran.
Vielleicht könnte man diese sichtbaren Oberflächen als Horizonte beschreiben. Der Raum an sich ist also nicht die Architektur, sondern nur eine Ansammlung von möglichen architektonischen Horizonten, die eine Grenze bilden, über die wir versuchen den Raum zu begreifen.
Unsere Intention ist es, den Raum für eine kurze Zeit in den Griff zu bekommen, bevor dieser samt seiner ihm innewohnenden eventuellen Persönlichkeiten wieder aus unserem ›Griff‹ entschwindet.
Das ist das Laster von Architektur; dass wir diese im ersten Moment über das Sehen zu begreifen versuchen – einerseits. Andererseits beinhaltet ihre offensichtlich gewordene Materialität das Innewohnen einer Begrifflichkeit, die wir nicht nur sehen, sondern eben auch verstehen können – das ist das Schöne daran.
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