Presseinformation: Ausstellung "missing link" - Autobahnmeisterei Salzburg
Ein Projekt der Kunstuni Linz
Eröffnung und Diskussion
Vorstellung der Projekte und Diskussion mit Matthias Böttger, Franz Koppelstätter (Kunstuniversität Linz), Johann Padutsch (Stadtrat), Andreas Schmidbaur (Leiter Stadtplanung und Baubehörde), Rupert Halbartschlager (Landschaftsplaner), sowie Johannes Schallhammer und Wolfgang Maul (Architekten und Projektkoordinatoren)
Mittwoch, 27. Jänner, 18.00 Uhr
Initiative Architektur
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Ausstellungsdauer
Donnerstag, 28. Jänner 2016 bis Freitag, 12. Februar 2016
Initiative Architektur
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Die Salzburger Autobahnmeisterei ist an einen neuen Standort übersiedelt. Dadurch wird das Grundstück an der Kreuzung der Westautobahn und der Salzburger Bundesstrasse frei.
Architekturstudierende der Kunstuniversität Linz waren gefragt, was an diesem neuralgischen Ort, zusätzlich zur geplanten O-Bus-Remise noch möglich wäre. Aufgabenstellung war, den „missing link“ für die Herausforderungen von Verkehrsinfrastruktur, Stadtbrache, Stadtwachstum, Geflüchteten und demografischem Wandel zu entwickeln. Was fehlt an diesem Ort? Was könnte diesen Ort besonders und lebenswert machen?
Zu sehen sind unterschiedlichste Ansätze von Wohnbau bis Energiegewinnung von Stefanie Bauer, Laura Farmwald, Manuel Gegenhuber, Thomas Gimpl, Corinna Hiemer, Katrin Kirschner, Horst Lechner, Mathilde Leibfried, Lukas Ployer, Elly Schaffer, Patrick Schickinger, Lena Waldenberger, Martin Zierer
Zur Ausstellungseröffnung diskutieren Matthias Böttger, Franz Koppelstätter (Kunstuniversität Linz), Johann Padutsch (Stadtrat), Andreas Schmidbaur (Leiter Stadtplanung und Baubehörde), Rupert Halbartschlager (Landschaftsplaner), sowie Johannes Schallhammer und Wolfgang Maul (Architekten und Projektkoordinatoren)
----
Aufgabenstellung an Studierende
Es geht um eine städtebauliche Analyse, Überlegungen zu Salzburgs Zukunft, die Entwicklung eines “Missing Link” und die Ausarbeitung der Übergänge. Der durchaus schwierige Ort ist auf der einen Seiten von stark befahrenen Straßen und auf anderen von einer Wohnbebauung begrenzt. O-Busse erzeugen wenig Lärm und sind dadurch durchaus mit Wohnen kompatibel. Das Depot kann auch als Lärmschutzwall dienen. Doch was fehlt? Was macht diesen Ort besonders und lebenswert? Die Aufgabe ist, einen Übergang zwischen diesen gegensätzlichen Nachbarschaften zu schaffen. Wie lassen sich die scheinbar widersprechenden Verhältnisse verbinden?
Kooperation
Der Entwurf “Missing Link” ist eine realer Aufgabe und die Suche nach Möglichkeiten wird von den Grundstückseigentümern und der Stadt Salzburg unterstützt. Die Ideen werden mit Vertretern der Stadt, lokalen Architekten und dem Gestaltungbeirat diskutiert