Haus 47°40’48’’ N / 13°8’12’’ E; Architektur: Maria Flöckner und Herrmann Schnöll, Foto: Stefan Zenzmaier
Haus 47°40’48’’ N / 13°8’12’’ E; Architektur: Maria Flöckner und Herrmann Schnöll, Foto: Stefan Zenzmaier
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Haus der Natur | Stefan-Zweig-Centre, Edmundsburg
Fritz Lorenz | Fritz Genböck
Freitag, 12. März 2010, 14 Uhr
Treffpunkt: Eingang Haus der Natur,
5020 Salzburg, Museumsplatz 1
Mit den Baubesichtigungen zum Haus der Natur und zur Edmundsburg auf dem Mönchsberg rückt die Adaptierung von zwei historischen Bauten in der Salzburger Altstadt ins Blickfeld. Beide Objekte gehen auf die architektonisch so überaus reiche Epoche zurück, die vom Auftreten Fischer von Erlachs in Salzburg geprägt ist.
Das Haus der Natur, untergebracht im 1699 errichteten Ursulinenkloster, erhielt 2009 zusätzliche Ausstellungsfl ächen im ehemaligen Museum C. A. Auffälliger Blickfang dieser Adaptierung ist ein in geradezu barocken Formen gehaltenes Foyer mit begehbarer Dachterrasse.
Die Edmundsburg entstand 1696 als Sommersitz für Abt Edmund Sinnhuber von St. Peter. Wesentliches Ziel der jüngsten Sanierung war, die neue Nutzung als Stefan-Zweig-Centre schonend in das historische Gebäude zu integrieren. Die Eingriffe ordnen sich hier ganz bewusst der imposanten Architektur des Bestands unter.
Als besondere Attraktion erwartet die Besucher der Baubesichtigung ein Spaziergang durch den Bauch des Mönchsbergs, beginnend bei den Kavernen in der Gstättengasse bis zur Edmundsburg.
Link:
http://www.architektur-lorenz.at/
http://www.genboeck.co.at/
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Ausstellung + Vortrag in Kooperation mit wohnbund:consult
gemeinsam bauen
Wohnbau : Alternative : Baugruppen
Eröffnungsvortrag von Karin Wallmüller
Aktuelle Bespiele - Nachahmung erwünscht
Donnerstag, 25. März 2010, 19.30 Uhr
Raum für Architektur
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
Ausstellungsdauer: 26. März bis 28. April
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14 bis 19 Uhr
8. April geschlossen
In Salzburg fehlt es an zeitgemäßen Konzepten im Wohnbau. Dieser Befund war jüngst aus dem Gestaltungsbeirat zu vernehmen. Alle Akteure in diesem Segment, allen voran die Architekten, Bauträger und die Politik sind gefordert, neue Modelle für urbanes Wohnen zu entwickeln. Die Initiative Architektur setzt in Kooperation mit dem wohnbund:consult daher ein erstes Signal in diese Richtung.
Ein Baustein für die geforderte Erneuerung könnten so genannte Baugruppen darstellen. Die von Elisabeth Anderl, Jasmin Leb-Idris und Karin Wallmüller kuratierte Ausstellung „gemeinsam bauen“ stellt die Genese und aktuelle Beispiele aus diesem Bereich vor. Dabei zeigt sich, dass diese Modelle, zurückgehend auf die Sozialutopisten des 19. Jahrhunderts wie Charles Fourier oder William Owen, über die Ansätze der 68er-Generation eine Renaissance erleben. In Hamburg oder Berlin wird diese Form der Eigenverantwortlichkeit gezielt gefördert, sodass dort bereits bis zu 20 % des Wohnbauvolumens von Baugruppen realisiert werden. Karin Wallmüller wird in ihrem Vortrag die Vielfalt aktueller Beispiele erläutern und Objekte aus Deutschland und Österreich unter dem Motto „Nachahmung erwünscht“ vorstellen.
Link: http://www.wohnbund.at/consult
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Eine Ausstellung der INITIATIVE ARCHITEKTUR in Kooperation mit der BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg
Architekturpreis
Land Salzburg 2008
BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg
5020 Salzburg, Moosstrasse 197
Ausstellungsdauer:
verlängert bis Mittwoch, 31. März 2010
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr
Samstage und Ferienzeiten auf Anfrage
Der Architekturpreis des Landes Salzburg wird seit 1976 alle fünf und seit 2000 alle zwei Jahre zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur ausgeschrieben. Mit 60 Einreichungen wurde 2008 die bislang höchste Zahl an Bewerbungen erreicht. Erstmals gab es mehr Einreichungen von Bauten auf dem Land als aus der Stadt Salzburg.
Mit dem Landesarchitekturpreis 2008 wurde das Objekt Haus 47°40’48’’ N / 13°8’12’’ E in Adnet von Maria Flöckner und Hermann Schnöll ausgezeichnet. Die Verleihung von vier Anerkennungen drückt das hohe Niveau der Einreichungen aus.
Die Ausstellung präsentiert sämtliche Einreichungen und bietet einen guten Überblick über das Baugeschehen der letzten drei Jahre in Stadt und Land Salzburg.
Der Katalog zur Ausstellung wird vor Ort erhältlich sein und ist außerdem über das Büro der INITIATIVE ARCHITEKTUR beziehbar.
Ein Vermittlungsprogramm für Schulklassen wird gemeinsam mit dem Verein „architektur – technik + schule angeboten“. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Sylvia Haderer, sylvia.haderer@salzburg.aikammeros.org; Tel: +43-662-87 23 83.
Link:
www.sbg.bauakademie.at
Haus 47°40’48’’ N / 13°8’12’’ E; Architektur: Maria Flöckner und Herrmann Schnöll, Foto: Stefan Zenzmaier
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