Presseinformation: Veranstaltungen Februar bis Juli 2015
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Presseinformation
Veranstaltungen Initiative Architektur
Februar bis Juli 2015
Wanderausstellung
In Kooperation mit dem Finnischen Konsulat Salzburg
HOLZ
Nachhaltiges Bauen in Finnland
Eröffnung: Mittwoch, 18. Februar 2015, 19 Uhr
Initiative Architektur
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Begrüßung: Dr. Roman Höllbacher (Künstlerischer Leiter der Initiative Architektur)
Zur Ausstellung: Arch. Georg Scheicher (Architekt und Finnischer Konsul in Salzburg)
Das Baumaterial Holz spielt in Finnland traditionell eine wichtige Rolle. Wie aber sieht eine zukunftsorientierte Holzbauweise aus? Wie können sowohl klimatische Veränderungen als auch wirtschaftliche Kriterien und moderne individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden? - Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vom finnischen Architekten Kimmo Kuismanen konzipierte Wanderausstellung.
Die Präsentation, die sich an ein breites Publikum und an Fachleute gleichermaßen wendet, thematisiert den Einfluss des Klimawandels auf die bebaute Umwelt und reflektiert die Bedeutung der Wälder und des Holzes für die Absenkung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Sie stellt Techniken und Vorteile der Holzbauweise in den verschiedenen Klimazonen dar und zeigt Beispiel für nordische Bau- und Wohnkultur wie auch für städtebauliche Planungen.
Ausstellungsdauer: Do, 19. Februar – Fr, 13. März 2015
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag, 12-18 Uhr
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Fachseminar und Exkursion in Kooperation mit der Gemeindeentwicklung Salzburg
Ensembleschutz – Bauen im Ensemble
Architektur + Denkmalpflege
Seminar: Donnerstag, 19. März 2015
Initiative Architektur
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Exkursion nach Mühldorf am Inn / Schwindegg: Freitag, 20. März 2015
Programm:
1. Tag - Vorträge und Diskussionen in Salzburg:
09.00-17.30 Uhr
2. Tag - Exkursion: Mühldorf am Inn / Schwindegg
10.00-17.45 Uhr.
Die An- und Abreise erfolgt in Fahrgemeinschaften.
Detailprogramm für Tag 1:
09.00-09.10 Uhr: Begrüßung und Einführung
Mag. Andreas Deusch, Kulturmanagement Eugendorf
09.10-09.50 Uhr: Ensemblebegriff und Beispiele aus Neuzeit und Moderne
Dr. Stefan Schmitt M.A., Kunsthistoriker, Philosoph, Burghausen
09.50-10.40 Uhr: Ensembleschutz am Beispiel von Hohenems - Grundlagen erkennen und
entwickeln
DI Eva Hody, Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorin Salzburg
10.40-11.10 Uhr: Kaffeepause
11.10-11.25 Uhr: Ensembleschutz aus Sicht der Wirtschaftstreibenden
Andreas Gfrerer, Hotelier, Obmann Altstadtverband Stadt Salzburg
11.25-13.00 Uhr: Weiterbauen
Architekt Alban Rüdisühli, Rüdisühli Ibach Architekten, Basel
13.00-14.30 Uhr: Mittagspause Café Cult Künstlerhaus
14.30-15.35 Uhr: Bauen im Ensemble Stift Altenburg
Arch. DI Christian Jabornegg/ Architekturbüro Jabornegg & Pálffy, Wien
15.35-15.55 Uhr: Kaffeepause
15.55-17.00 Uhr: Historische Baukultur im Alltag
Arch. Mag. Ing. Paul Ager/ Vorsitzender in drei Ortsbildschutzkomissionen im
Land Salzburg, Architekturbüro Ager, Wien
17.00-17.30 Uhr: Abschlussdiskussion
Treffpunkt am Tag 2: 10.00 Uhr im Rathaus der Kreisstadt Mühldorf am Inn
Besichtigte Objekte in Mühldorf am Inn / Schwindegg
1. Rathaus Mühldorf am Inn, 17. Jhdt.
2. Nagelschmiedturm, 14./15. Jhdt., Museum
3. Korn und Haberkasten, 15./16. Jhdt., Veranstaltungszentrum/ Bücherei
4. Lederer-/ Tuchmacherstrasse, Neubau Wohnnutzung
5. Caritasheim, 2. Hälfte 20 Jhdt., Wohnheim
6. Stadtplatz 70, 16. Jhdt. Wohnnutzung, Gewerbe
7. Bunkergelände Flugzeugfabrik ME262, 20 Jhdt.
8. Ehemalige Schlossgaststätte Schwindegg, Anfang 17. Jhdt., Umbau zum Bürgerhaus
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich schriftlich mittels Anmeldecoupon (im Download rechts) per Post oder Fax an, oder senden Sie ein e-mail an office@sbw.salzburg.at.
Wir bestätigen Ihre Anmeldung umgehend per e-mail.
Wir behalten uns vor, das Seminar bei zu geringer Teilnehmeranzahl abzusagen. Bereits bezahlte Seminargebühren werden umgehend zurückgezahlt.
Seminargebühr:
Gebühr pro Teilnehmer: € 290.-
Mitglieder der Initiative Architektur oder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten 15% ermäßigt: € 250.-
Die Mehrwertsteuer kann nicht ausgewiesen werden.
Je nach vorhandenen Plätzen ist es auch möglich nur die Exkursion oder die Fachvorträge zu besuchen.
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Gebühr pro Teilnehmer Tag: € 150.-
Ermäßigter Betrag für den 1. Tag: € 100.-
Die Pausengetränke sowie die Seminarunterlagen sind in den Gebühren enthalten.
Die Rechnung schicken wir Ihnen per Post zu.
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich schriftlich mittels Anmeldecoupon (im Download rechts) per Post oder Fax an, oder senden Sie ein e-mail an office@sbw.salzburg.at.
Ihre Anmeldung wird umgehend per e-mail bestätigt.
Wir behalten uns vor, das Seminar bei zu geringer Teilnehmeranzahl abzusagen. Bereits bezahlte Seminargebühren werden umgehend zurückgezahlt.
Anmeldeschluss: 12.03.2015
Storno:
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass bei Stornierungen innerhalb von 7 Tagen vor dem jeweiligen Seminartermin eine Gebühr von 50%, bei Nichterscheinen am Veranstaltungstag (unabhängig vom Grund) die volle Seminargebühr in Rechnung gestellt werden muss.
Eine allfällige Stornierung bitten wir Sie schriftlich vorzunehmen. Es kann jedoch immer eine Ersatzperson teilnehmen. In diesem Fall bitte unser Sekretariat rechtzeitig davon zu verständigen.
Kontakt:
Gemeindeentwicklung Salzburg
Strubergasse 18/III
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 872691-0
Mobil: +43 (0)699 10905138 (Mag. Andreas Deusch)
Fax: +43 (0)662 872691-3
e-mail: office@sbw.salzburg.at (zur Anmeldung)
a.deusch@sbg.at (Mag. Andreas Deusch für Fragen zur Veranstaltung)
www.salzburgerbildungswerk.at
www.gemeindeentwicklung.at
www.zeitspuren.at
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Ausstellung
My favourite project
Unerhörte Projekte von Salzburger ArchitektInnen
Eröffnung: Freitag, 27. März 2015, 19 Uhr
Initiative Architektur
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Zur Ausstellung: Roman Höllbacher, künstlerischer Leiter der Initiative Architektur
Vermittlungsprogramm: ARTgenossen – Verein für Kulturvermittlung
Ausstellungsdauer: Di, 31. März – Fr, 10. Juli 2015,
geschlossen: 1., 14. und 15. Mai sowie am 4. und 5. Juni 2015
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag, 12-18 Uhr
Das umfassende kreative Schaffen der Architekten abseits von realisierten Bauten ist das zentrale Thema der Ausstellung „my favourite project“.
Jeder Architekturschaffende hat mindestens ein Projekt, in das besonders ergiebig viel Zeit und kreative Anstrengung investiert, aber nie gebaut wurde. Doch hat es entscheidend zur Entwicklung und Signatur des Schaffenden prägend beigetragen. In der Ausstellung werden eben diese persönlichen Herzensprojekte mehrerer Architekturbüros präsentiert.
Die Gründe sind vielfältig, weshalb die Bauten in Papier- und Modellform verblieben. Sie sind teils politischer oder finanzieller Art und mitunter waren die Projekte wohl einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
Die große Anzahl an Einreichungen erlaubt außerdem einen Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsweisen und lädt ein, die Projektentwicklung und deren Darstellungsmethoden zu erforschen.
Das Museum der Moderne zeigt parallel dazu - in Kooperation mit der Initiative Architektur - die Ausstellung „UNGEBAUTES SALZBURG“.
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Ausstellung
Museum der Moderne in Kooperation mit Initiative Architektur
Ungebautes Salzburg
Eröffnung: Samstag, 28. März 2015, 11 Uhr
Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Ausstellungsdauer: So, 29. März – So, 12. Juli 2015
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, 10-18 Uhr, Mittwoch 10-20 Uhr
Alle Informationen unter: http://www.museumdermoderne.at/de/ausstellungen/aktuell/details/mdm/ungebautes-salzburg/
Ausstellungsgespräch mit Kurator Roman Höllbacher und Direktorin Sabine Breitwieser: Samstag, 28. März 2015, 15 Uhr
Themenrundgang mit Kurator Roman Höllbacher
Sonntag, 31. Mai, 15.00 Uhr
Kosten: € 2,00
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Das Museum der Moderne Salzburg eröffnet in diesem Frühjahr einen völlig neuen Blick auf Salzburg und widmet sich in einer Ausstellung erstmalig den verworfenen Ideen, gescheiterten Konzepten und Utopien für diese Stadt. Über die Jahre und Jahrhunderte haben hervorragende Baukünstler und -künstlerinnen für diese Stadt gearbeitet und ihr einen einzigartigen Charakter verliehen. Doch nicht immer wurden ihre Pläne verwirklicht. In einer umfassenden Recherche wurden für die Ausstellung aus einer fast unüberschaubaren Zahl an Studien und Wettbewerbsarbeiten rund dreißig Projekte mit einem zeitlichen Schwerpunkt ab dem 20. Jahrhundert ausgewählt. Die Entwürfe sind in Themenkomplexe gegliedert und behandeln wiederkehrende Problemstellungen und ungelöste städtebauliche Fragen. Sie rufen ungebaute Alternativen zur gebauten Realität in Erinnerung.
Für die Besucher und Besucherinnen stellt sich dabei die faszinierende, mitunter aber auch beklemmende Frage, wie sich die Stadt heute darstellen würde: Wie würde Salzburg aussehen, wenn beispielsweise der Domentwurf von Vincenzo Scamozzi aus dem Jahr 1606 und nicht der deutlich kleinere Kirchenbau von Santino Solari (Bauzeit 1614–1628) realisiert worden wäre? Welche Entwicklung hätten die Salzburger Festspiele genommen, stünde Hans Poelzigs mystische Vision eines Festspielhauses, die er ab 1920 entwickelte, heute im Schlosspark von Hellbrunn? Es werden aber auch Konzepte und architektonische Ideen vorgestellt, die in einem konstruktiven Widerspruch zueinander stehen, so beispielsweise Álvaro Sizas Projekt für den Umbau des Casino Winkler (1986), Delugan_Meissls Panoramalift (2003) an der Felswand des Mönchsbergs und Hans Holleins epochales Guggenheim-Museum (ab 1989) für ebendiesen Ort. Somit wird in der Ausstellung auch die Baugeschichte des Museum der Moderne Salzburg erzählt.
Dabei wirft die Ausstellung keinen nostalgischen Blick auf verpasste Chancen. Vielmehr unterstreicht sie die Freiheit und die Bedeutung des Entwurfs für die Vorstellung davon, wie die Stadt sein kann. Und dennoch ist eine Stadt weit mehr als die Summe der Bauten und Projekte: Sie ist ein soziales Ganzes. In diesem Sinne spricht das Museum der Moderne Salzburg ein Angebot aus – nämlich die Möglichkeit für alle, die in Salzburg leben, und jene, die diese Stadt besuchen, über die Zukunft Salzburgs nachzudenken. Das reichhaltige Rahmenprogramm bietet dazu mannigfaltige Gelegenheiten.
Ungebautes Salzburg zeigt Projekte für eine Stadt, die als gebauter Raum nicht erlebbar sind. Die Entwürfe werden in der Ausstellungsgestaltung daher auch nicht künstlich animiert oder mit digitalen Mitteln fiktionalisiert, sondern als historische Dokumente präsentiert. Die Ausstellung selbst wird als Text verstanden, in dem die Zeichnungen, Pläne und Modelle Buchstaben, die Projekte Wörter und die thematischen Gruppen Sätze einer Erzählung bilden. Dieser Text schreibt sich als eigene Narration über die Geschichte der Stadt in den Grundriss des Museums ein.
Eine Kooperation des Museum der Moderne Salzburg mit der Initiative Architektur
Gastkurator: Roman Höllbacher, Initiative Architektur
Kuratorische Assistentinnen: Verena Österreicher und Karin Wabro, Initiative Architektur, Andrea Lehner, Museum der Moderne Salzburg
Ausstellungsdesign: Kooperative für Darstellungspolitik, Berlin
Mit freundlicher Unterstützung von: proholz und Holzcluster Salzburg sowie der Firma Eternit
Parallel findet vom 28. März bis 12. Juli 2015 die Ausstellung My Favorite Project – Unerhörte Entwürfe Salzburger ArchitektInnen in den Räumen der Initiative Architektur (Hellbrunner Straße 3) statt.
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Workshop für Erwachsene zur Ausstellung „Ungebautes Salzburg“
Salzburg umgebaut.
Fotocollagen
Samstag, 18. April, 14 bis 17 Uhr
Museum der Moderne, Amelie-Redlich-Turm
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Mit Erik Hable, Künstler
Eintritt plus € 10 –
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Führung zur Ausstellung „Ungebautes Salzburg“
Große Visionen, lokale Dimensionen
Ausgewählte Projekte für Siedlungen, öffentliche Bauten und Festspielhäuser
Mittwoch, 22. April 2015, 18.30 Uhr
Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Führung durch: Norbert Mayr, Kunsthistoriker und Architekturpublizist
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Podiumsdiskussion zu den Ausstellungen „Ungebautes Salzburg“ und „My favourite project“
Glanz und Elend des Wettbewerbes
Mittwoch, 29. April 2015, 18.30 Uhr
Großer Saal im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Diskutanten:
- Erich Wenger, Architekt, Land Salzburg, Abt. Hochbau
- Michael Anhammer, Architekt, Vorsitzender des Wettbewerbsausschusses der Kammer der Architekten und Ingenieurskonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland
- Rainer Noldin, Architekt, Wettbewerbskoordinator Kammer der Architekten und Ingenieurskonsulenten
- Gabu Heindl, Architektin, BIG-Beirat
- Tom Lechner, Architekt, BIG-Beirat
- Ulrike Schartner, Architektin, gaupenraub +/-
Moderation: Arno Ritter, aut (angefragt)
Die meisten der in der Ausstellung „Ungebautes Salzburg“ gezeigten Projekte, aus der jüngeren Vergangenheit praktisch alle, gingen aus Wettbewerben hervor. Der Architektenwettbewerb spielt im Denken über die Stadt eine enorme Rolle. Ohne diese Konkurrenzen mit ihren immer ausgefeilteren Programmen und realistischeren Darstellungen, gäbe es keine Diskussion über die Zukunft. Sie prägen noch lange vor dem Spatenstich die Vorstellung über die das Aussehen eines Orts oder dem Potenzial einer ganzen Stadt.
Doch es gibt auch eine Kehrseite dieser Medaille. Der Wettbewerb kostet die Architektinnen und Architekten enorm viel Geld manchmal aber auch ihre Reputation, wenn ein Projekt aus Kostengründen zu Grabe getragen, wenn sie in öffentlichen Debatte für ihre Ideen angeprangert werden oder gar als willfährige Handlanger der Auftraggeber hingestellt werden. Zahlt es sich aus an Wettbewerben teilzunehmen, gibt es Alternativen zu Selbstausbeutung? Das sind Fragen, die in Rahmen dieser Podiumsdiskussion beantwortet werden sollten.
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Gespräch zur Ausstellung „Ungebautes Salzburg“
Mein (un)gebautes Salzburg
Friedrich Kurrent & Wilhelm Holzbauer im Gespräch
Mittwoch, 6. Mai 2015, 18.30 Uhr
Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Moderation: Mona Müry (Verlag müry salzmann)
Thema des Gesprächs sind gescheiterte Projekte Friedrich Kurrents und Wilhelm Holzbauers in Salzburg. Beide arbeiteten am Anfang ihres Schaffes in der arbeitsgruppe 4 zusammen. Aus dieser Zeit stammt auch das Projekt der Trabantenstadt Taxham von 1954. Kurrents nicht umgesetzte Projekte in Salzburg sind zum Teil mit Holzbauer verbunden. So saß dieser bei der „liturgischen Neuordnung des Salzburger Doms“ 1973 in der Jury oder setzte sein eigenes Projekt beim Wettbewerb „Haus für Mozart“ 2006 um. Kurrents Wohnbebauung Salzburg Süd von Kurrent von 1971 wurde von einer Bürgerinitiative zu Fall gebracht.
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Workshop für Erwachsene zur Ausstellung „Ungebautes Salzburg“
Salzburg umgebaut.
Fotocollagen
Samstag, 9. Mai, 14 bis 17 Uhr
Museum der Moderne, Amelie-Redlich-Turm
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Mit Erik Hable, Künstler
Eintritt plus € 10 –
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Baubesichtigung
Generalat Halleiner Schwestern Franziskanerinnen
Heinz Tesar
Freitag, 8. Mai 2015, 16 Uhr
Kalhspergstraße 22a, 5411 Oberalm
Das Bauwerk für das Generalat vereint die Wirk- und Lebensbereiche der Schwestern in einem Gesamtkunstwerk, das in der Detailgestaltung eine überaus hohe Qualität aufweist. Es ist überdies eine gelungene Erweiterung des bestehenden Ensembles von Schloss und Altenwohnheim Kahlsperg und ergänzt dieses städtebaulich ebenbürtig. Kurzum: Architektur- und Städtebaukunst sind hier auf einem hohen Niveau verwirklicht.
Sobald man das Gebäude betritt, lässt sich der Anspruch, ein Gesamtkunstwerk zu komponieren, erahnen. Beim Durchwandern begreift man die ungewöhnlich hohe Qualität der Innenräume. Kruzifix und Möbel scheinen gedanklich in ihre Einzelteile zerlegt und danach souverän in den inneren Orientierungskreislauf eingebettet. Erst über diese Orientierung und die innere Logik erschließt sich die äußere Gestalt des Baus. Sehr gut gelöst sind die überdachten Freiräume bei den Schwesternzellen, die Balkone mit Lamellen erscheinen jedoch etwas massiv. Der Einsatz von einfachsten Materialien rundet dieses Gesamtkunstwerk ab.
Bemerkenswert ist auch der Umgang mit den unterschiedlichen Begrifflichkeiten und den damit verbundenen Maßstäblichkeiten der einzelnen Räume und ihrer Wahrnehmung. In der Einfachheit der Räume verbirgt sich höchste Dramaturgie; sie lassen überdies individuelle Freiheiten des Raumverständnisses zu. Den Höhepunkt der räumlichen Inszenierung bildet die Kapelle mit dem vorgelagerten, von der Erde abgehobenen Paradiesgarten
als Ort des Austauschs und der Kontemplation.
(Text Jury Architekturpreis Land Salzburg 2014)
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Gespräch zur Ausstellung „Ungebautes Salzburg“
Mein ungebautes Salzburg
Johannes Voggenhuber & Wilhelm Lankmayer im Gespräch
Mittwoch, 20. Mai 2015, 18.30 Uhr
Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
In diesem Gespräch werden unrealisierte Projekte besprochen aus der Zeit von Planungsstadtrat Johannes Voggenhuber, der 1983 mit der Installierung des Gestaltungsbeirates in Salzburg die Architektur einleitete. So scheiterten in dieser Zeit so prominente Entwürfe wie der von Alvaro Siza für den Umbau des Cafe Winkler, von Souto de Moura für das Hotel in der Riedenburg oder von Wilhelm Lankmayer für die Wohnbebauung Bärengässchen. Alle diese Entwürfe werden in der Ausstellung dargestellt.
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Baubesichtigung
Panzerhalle und Freiraum Maxglan
Die Um- und Neubebauung des Areals der Struberkaserne
Freitag, 29. Mai 2015, 16 Uhr
Treffpunkt: Siezenheimerstraße 39a-d, 5020 Salzburg
Architekten Panzerhalle: ARGE Panzerhalle - hobby a., cs-architekten und Strobl Architekten ZT GmbH, LP architektur
Landschaftsarchitektur Panzerhalle: 3:0 Landschaftsarchitektur
Architekten Freiraum Maxglan: kadawittfeldarchitektur und Schwarzenbacher Struber Architekten
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Impulsreferate und Podiumsdiskussion zur Ausstellung „Ungebautes Salzburg“
Thesen zur Stadtentwicklung von Salzburg
Samstag, 20. Juni 2015, 15 Uhr
Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Impulsreferate:
Martin Oberascher, Architekt
Florian Medicus, Architekt
weitere Diskutanten:
Johann Padutsch, Stadtrat von Salzburg
Gerhard Doblhamer, ehem. Leiter der Stadtplanung Salzburg
Theo Deutinger, Architekt, Publizist und Wissenschaftler
Erika Schmeissner-Schmid, Leiterin Stadtplanun Innsbruck (angefragt)
Moderation: Udo Heinrich, Vorstand der Initiative Architektur
Obwohl die utopischen und gescheiterten Bauvorhaben der Ausstellung „Ungebautes Salzburg“ nie gebaute Wirklichkeit wurden, spiel(t)en sie in der Realität – im politischen Diskurs – mitunter eine enorme Rolle. Man denke nur an das Guggenheim-Museum von Hans Hollein oder Álvaro Sizas Entwurf für ein Casino und Lift am Mönchsberg.
Die Diskussion soll Anstoß dafür sein, über Salzburg als Projekt der Zukunft nachzudenken, Visionen für eine Entwicklung von Salzburg im 21. Jahrhundert zu entwickeln und die Umsetzung zu diskutieren.
Eintritt: € 2,00
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Ausstellung
Architekturpreis Land Salzburg 2014
Zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur
Mi, 7. Jänner bis Di, 30. Juni 2015
BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg
Moosstraße 197, 5020 Salzburg
In Kooperation mit der BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg
Der Architekturpreis des Landes Salzburg wurde 1976 erstmals vergeben. Erst seit dem Jahr 2000 wird diese Auszeichnung zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur alle zwei Jahre ausgeschrieben. Der Verein Initiative Architektur hat nun bereits zum achten Mal die Organisation und die Erstellung der Publikation im Auftrag der Salzburger Landesregierung durchgeführt.
Der diesjährige Preisträger - die Erweiterung des Gusswerk-Areals -
zeigt dem „Gewerbebau-Unwesen die Nase“. Mit zwei Auszeichnungen für kirchliche Bauten wurde zudem innerhalb des Landespreises Geschichte geschrieben: Noch nie zuvor seit der ersten Vergabe des Preises 1976 wurde ein Kirchenbau ausgezeichnet.
Das mit EUR 7.500,- dotierte Stipendium wurde gleichzeitig mit dem Preis an eine Person vergeben, die sich beispielgebend mit Architektur befasst und das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Zum zweiten Mal wurde die Förderung an ein konkretes Projekt oder Forschungsvorhabens im Bereich der zeitgenössischen Architektur, der Stadt- oder Landschaftsplanung gebunden, das binnen eines Jahres zu realisieren ist. Die qualitätvollen Einreichungen bestätigten diese Änderung in den Ausschreibungskriterien.
Thomas Harlander, Architekturstudent der FH Kärnten, konnte heuer mit seinem ambitionierten Projekt "KOMPLEXITÄT BEI DER PLANUNG – Kybernetische Modelle für die Suche nach Überschaubarkeit und Einfachheit“ die Jury für sich begeistern.
Die Ausstellung zeigt bis 21. April 2015 alle von der Jury in die Bewertung aufgenommenen Einreichungen und bietet mit 51 Einreichungen insgesamt einen guten Überblick über das Baugeschehen der letzten zwei Jahre in Stadt und Land Salzburg. Die Preisträger sind in einem Video zu erleben.
Ein reich bebilderter Katalog, in dem alle Preisträger, Anerkennungspreise und Einreichungen dargestellt wurde ebenfalls publiziert. Er kann über das Büro der Initiative Architektur bezogen werden.
Architekturpreis Land Salzburg 2014: Mit einem Vorwort von Gerda Gerner, Herausgegeben von der Initiative Architektur, 56 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, 16 x 21 cm, Fadenheftung, kartoniert, Salzburg 2014. EUR 10,00 (EUR 5,00 für Mitglieder der Initiative Architektur)
Ausstellungsdauer: Mi, 7. Jänner bis Di, 30. Juni 2015
Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 8-17 Uhr
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Tag der offenen Tür im Künstlerhaus
My favourite project
unerhörte Projekte vorgestellt von Salzburger Architekten
Samstag, 4. Juli 2015, 17-21 Uhr
Initiative Architektur
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
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Gespräch
Mein ungebautes Salzburg
Hans Holleins Guggenheim-Museumsprojekt für Salzburg
Samstag, 11. Juli 2015, 15 Uhr
Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Erich Pedevilla vom Archiv Hans Hollein und ehem. Mitarbeiterim Architekturbüro Hans Holleins erläutert den Entwurf und gibt Auskunft über das Scheitern dieses außergewöhnlichen Projektes für Salzburg.
Eintritt: € 2,00