Presseinformation: Veranstaltungen Mai bis Juni 2014
Ausstellung
Architektinnen in Salzburg
- eine Spurensuche
Vernissage: Mittwoch, 14. Mai 2014, 18:00 Uhr
Höhere Technische Lehranstalt Saalfelden, Aula
Almerstraße 33, 5760 Saalfelden
Eine Veranstaltung der Pinzgauer Architekten und Ingenieurkonsulenten, der HTL Saalfelden und der Initiative Architektur
Begrüßung:
Dir. DI Franz Höller (Sprecher der Initiative der Pinzgauer Architekten und Ingenieurkonsulenten und Direktor der HTL Saalfelden)
Erich Rohrmoser, Bürgermeister der Stadtgemeinde Saalfelden
Eröffnungsvortrag:
Dr. Roman Höllbacher (Kurator der Ausstellung und künstlerischer Leiter der Initiative Architektur)
Das architektonische Schaffen von Frauen wird nach wie vor wenig gewürdigt. Das hat auch historische Ursachen: In Österreich konnten Frauen erst ab 1919 an Technischen Hochschulen
Architektur studieren. Der Zugang zur Profession der Architektin war für Frauen damit sehr lange Zeit verschlossen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich diese Situation aber grundlegend gewandelt. Heute sind an Österreichs Universitäten bereits mehr Frauen als Männer im Fach Architektur inskribiert. Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind daher die überkommenen Rollenbilder neu zu sortieren.
Im Zuge der Recherche für diese Ausstellung zeigte sich, dass es überraschend viele Arbeiten von Architektinnen in Stadt und Land Salzburg gibt. Diese kaum bekannten Leistungen eines Jahrhunderts weiblicher Produktivität erstmals in einer Zusammenschau sichtbar zu machen, ist das Ziel der Ausstellung, die überdies durch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Filmen, Vermittlungsangeboten für Schulen, Vorträgen und Diskussionen ergänzt wird.
Buffet: HTBLA Saalfelden
Die Ausstellung wurde gefördert von:
Land Salzburg, Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung, Frauenbüro des Magistrats der Stadt Salzburg sowie der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
Film: Anna Lülja Praun: Magie der Klarheit
Regie: Walter Wehmeyer 2004, Österreich, 45 min
In der Ausstellung zu sehen.
Ausstellungsdauer: 15. Mai 2014 bis 20. Juni 2014
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 07.30-17.30 Uhr
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ARCHITEKTURTAGE 2014
Alt jetzt Neu
DIE ARCHITEKTURTAGE ALLGEMEIN
Alt Jetzt Neu – die Architekturtage 2014
Die Architekturtage finden seit 2002 im zweijährigen Rhythmus in ganz Österreich statt und werden von den Architekturhäusern der jeweiligen Bundesländer - in Salzburg von der INITIATIVE ARCHITEKTUR - kuratiert.
Als größte, biennale Veranstaltung für Architektur- und Baukulturvermittlung in Österreich ermöglichen sie heuer am 16. und 17. Mai die Auseinandersetzung mit Architektur auf vielfältigen Ebenen und für alle Altersgruppen. Vom dichten Angebot haben sich bei der letzten Ausgabe im Jahr 2012 mehr als 30.000 Besucherinnen und Besucher begeistern lassen.
Ziel der Architekturtage ist es, neben dem interessierten Fachpublikum, insbesondere einen breiten Kreis von Interessierten für Architektur zu erreichen, das Bewusstsein für Architektur im Alltag zu schärfen und der Öffentlichkeit Einblick in das weite Arbeitsgebiet von ArchitektInnen und IngenieurInnen zu ermöglichen.
Die siebente Ausgabe im Jahr 2014 wird unter dem Motto "Alt Jetzt Neu" den gemeinsamen, österreichweiten Schwerpunkt auf das Thema Bauen im Bestand, Denkmalschutz sowie Um- und Neunutzung legen.
Die Architekturtage sind ein Projekt der Kammern der Architekten und Ingenieurkonsulenten und der Architekturstiftung Österreich.
ARCHITEKTURTAGE 2014 in Salzburg
Am Mittwoch, 7. Mai 2014, 11 Uhr findet im Offenen Altstadthaus, Rathausplatz 4 die Pressekonferenz statt.
Das Neue von heute, ist die Tradition von morgen
Salzburg – Eine alte Stadt auf neuen Wegen
In kaum einer Stadt Österreichs ist der Konflikt um Alt und Neu so präsent wie in Salzburg: Touristenmetropole mit Welterbe-Status, der befürchtete Ausverkauf an Spekulanten und die Interessen der Bürger nach einem leistbaren Lebensraum prallen mitunter heftig aufeinander.
Und zwischen diesen Polen bewegt sich die Architektur als Vermittlerin, als jene Disziplin, die Traditionen bewahrt und gleichzeitig das Neue erschafft. In Salzburg präsentieren die Architekturtage in offenen Häusern und geführten Touren konkrete Beispiele für dieses gesellschaftlich so bedeutende Themenfeld.
Offenes Altstadthaus
Im Zentrum steht dabei das prominente Gebäude Rathausplatz 4. Der jahrhundertealte Gebäudekomplex ist Ausgangspunkt für Führungen und Stadtspaziergänge. Dort richtet die freie Theatergruppe „ohnetitel“ augenzwinkernd ein „Amt für ALTstadtbeschwerden“ ein, SchülerInnen stellen das Projekt „Aus ALT mach NEU“ vor und eine Ausstellung zeigt gelungene Beispiele für „Bauen im Bestand“.
Temporäre Projekte
Mit gleich zwei temporären Projekten verwandeln die Architekturtage den öffentlichen Raum: In „undefined water“ schaffen SchülerInnen des WRG gestaltete Erlebniszonen an der Salzach. Sie reflektieren die flussräumlich neue Situation, die durch den Bau des Kraftwerks „Sohlstufe“ entstand. Mit der Installation „Franziska, lass mich schweben“ entsteht am Residenzplatz mittels vorgefertigter modularer Elemente eine Bühne für Musik- und Tanzveranstaltungen, spontane Performances und Diskussionen.
Architekturbüros als Kulturträger
Einen besonderen Stellenwert genießen die offenen Ateliers. Sie präsentieren sich nicht als Produktionsstätten von Architektur, sondern als Orte für Kultur.
Salzburg, Flachgau, Pongau und Lungau
Wenngleich sich die Aktivitäten in der Stadt Salzburg konzentrieren, so gibt es doch einige besuchenswerte Außenstellen. So wird in Tamsweg das Projekt der Neuen Mittelschule vorgestellt und die Besichtigung der sanierten Wallfahrtskirche St. Leonhard bietet die einzigartige Gelegenheit dieses Juwel der Gotik zu besuchen. In Thalgau wird – zünftig und diskursiv zugleich – Simon Speigner sein Atelier für ein Bürgermeisterfrühstück öffnen. In Saalfelden wird die 2013 von der Initiative Architektur kuratierte und produzierte, erfolgreiche Ausstellung „Architektinnen in Salzburg“ gezeigt.
Mit 50 Veranstaltungen in Salzburg wird Interessierten heuer wieder ein reichhaltiges, kostenloses Programm geboten: offene Ateliers und Gebäude, Feste, Führungen, Theater- und Kinderprogramm, Workshops, Vorträge und temporäre Projekte präsentiert sich die Architektur in Salzburg „Alt Jetzt Neu“.
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Ausstellung
Bauen im Bestand
Herausforderung der Zukunft am Beispiel Salzburgs
Donnerstag, 15. Mai 2014, 17.00 Uhr
Begrüßung: Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn (angefragt), Mag. Wolfgang Schantl, Wüstenrot Versicherungs-AG
Eröffnung: Mag. Jana Breuste und Arch. Dipl.-Ing. Karl
Thalmeier, Initiative Architektur
Foto: Die Historischen Stahlhallen am Hauptbahnhof Salzburg im
Wechselspiel mit modernen Verdachungen © Jana Breuste
Das Bauen im Bestand ist die Zukunftsaufgabe der Architektur angesichts wachsender Weltbevölkerung und gesteigertem Platzbedarf. Nachverdichtungen machen das Umgehen mit Bestandsbauten zusätzlich zu einem virulenten Thema für den Städtebau.
Die Veränderung bestehender Architektur gewinnt gegenüber der Neubautätigkeit als Arbeitsfeld für Architekten daher immer mehr an Bedeutung. Sie macht bereits 50-70% der Bauaufgaben und ca. 50% der Bausummen aus.
Die Nutzung der vorhandenen Bausubstanz ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch zentral für die Identität und Authentizität eines Orts. Respekt und Kreativität im Umgang mit den Werten sowie die Fähigkeit zur Vernetzung und zu Kompromissen aufgrund der vielfältigen Abstimmungsprozessen prägen die Arbeit der Planer. Die Ausbildung der nächsten Generation von Baukünstlern gilt es darauf auszurichten.
Anhand von Beispielen aus Salzburg erarbeiten StudentInnen der TU Innsbruck unter Leitung von Jana Breuste die große Bandbreite an Ansätzen und beleuchten die Rolle der zeitgenössischen Architektur im Wechselspiel von Denkmalschutz, Altstadterhaltung und Stadterneuerung.
Ausstellungsdauer: 16.-17. Mai 2014 im Rathausplatz 4, 5020 Salzburg, 3.-18. Juni in der Initiative Architektur, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Öffnungszeiten: zu den Architekturtagen Fr-Sa 10-18 Uhr, sowie in der Initiative Architektur Di-Fr, 12-18 Uhr
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Vortrag
„Rosa Zukunft“
Eine Wohnanlage mit Modellcharakter
Donnerstag, 22. Mai 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3
5020 Salzburg Foto: © Welf Leeb
In einem Doppelvortrag stellen Karl Thalmeier und Anna Detzlhofer das architektonische Konzept der Wohnanlage sowie ihre differenzierte Freiraumgestaltung vor. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte in Salzburg, besticht dieses Projekt sowohl durch seine klare Gestaltung als auch sein nicht weniger klares Bekenntnis zur Qualität der Zwischenräume. Darüber hinaus vermittelt dieser Vortragsabend Einblicke in das innovative Energie-, Verkehrs- und Sozialkonzept.
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Baubesichtigung
Die Wohnanlage Rosa-Hofmann-Straße
Karl Thalmeier und Anna Detzlhofer
Freitag, 23. Mai 2014, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Gemeinschaftsraum, Rosa-Hofmann-Straße, 5020 Salzburg
Wohnanlage Rosa-Hofmann-Straße, Foto: © Christof Reich
Führung mit: Karl Thalmeier (Architekt), Anna Detzlhofer (Landschaftsplanerin)
Roland Wernik (Salzburg Wohnbau)
Architektonisch in einem strengen Raster angeordnet, erlaubt gerade diese Komprimierung differenzierte Freiräume, die einen natürlichen Fluss zur Umgebung entstehen lassen. Die Baubesichtigung bietet die Gelegenheit ein Projekt mit innovativem Charakter kennen zu lernen, bei dem die soziale Integration und das Zusammenleben der Generationen nicht nur Schlagwörter, sondern gelebte Realität werden kann.
Bauherren:
Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Salzburger Siedlungswerk
Lebenswelt Wohnen GmbH Ing. W. Steiner Baugesellschaft m.b.H.
Sozialkonzept: Diakonie-Zentrum Salzburg – Diakoniewerk
Planung:
thalmeier architektur ZT GmbH
Mitarbeit: Arch. DI Martin Schönberger
Freiraumgestaltung:
dnd landschaftsplanung zt kg
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Vortrag
Werkbericht
Walter Angonese
Dienstag, 3. Juni 2014, 19.30 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Das neue Mitglied des Gestaltungsbeirats Salzburgs stellt sich und seine Arbeiten vor.
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Ausschreibung
Architekturpreis Land Salzburg 2014
Ausschreibung Architekturpreis + Stipendium
ARCHITEKTURPREIS
Das Land Salzburg verleiht zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur alle zwei Jahre einen Preis. Ziel ist es, eine größere Öffentlichkeit für zeitgenössische Architektur zu schaffen, die Baukultur zu fördern und die erbrachten Leistungen zu würdigen.
Die Auszeichnung wird für Bauwerke verliehen, die sich im Bundesland Salzburg befinden und zum Zeitpunkt der Einreichung nicht länger als drei Jahre fertig gestellt sein dürfen. Ausgezeichnete Bauten müssen eine beispielhafte Auseinandersetzung mit den Problemen der heutigen Zeit darstellen und den Forderungen nach hohem architektonisch-künstlerischem Wert, nach Übereinstimmung von Form und Funktion und nach sorgfältiger technischer und künstlerischer Durchbildung entsprechen.
Die Auszeichnung kann für alle Bauaufgaben, auch im Bereich des Bauingenieurwesens, verliehen werden. Arbeiten können von jeder Person eingereicht werden.
Die Bekanntgabe der Juryentscheidung und die Auszeichnung erfolgt durch den Kulturreferenten des Landes Salzburg in Form einer Urkunde, die im Rahmen einer Festveranstaltung überreicht wird. Die ausgezeichneten und von der Jury zur Dokumentation vorgeschlagenen Objekte werden anschließend ausgestellt und in einem Katalog publiziert.
STIPENDIUM
Gleichzeitig mit dem Architekturpreis wird ein Stipendium vergeben. Die Auswahl des Stipendiaten / der Stipendiatin erfolgt durch die Jury.
Ziel ist die Förderung eines Projektes oder Forschungsvorhabens im Bereich der zeitgenössischen Architektur, der Stadt- oder Landschaftsplanung. Das Stipendium kann auch für die Durchführung von Vorstudien bzw. Recherchen zu einem solchen Vorhaben gewährt werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle in Salzburg geborenen oder in Salzburg seit mindestens fünf Jahren mit Hauptwohnsitz ansässigen Personen unter 40 Jahren.
Binnen eines Jahres sind Bericht, Dokumentation und Präsentation des Ergebnisses zu übermitteln. Adressaten sind die Kulturabteilung des Landes Salzburg und die Initiative Architektur.
Höhe des Stipendiums
€ 7.500,-
DURCHFÜHRUNG
Der Verein Initiative Architektur ist mit der Organisation der Vergabe des Architekturpreises und des Stipendiums sowie der Erstellung einer Publikation beauftragt.
JURY
GERDA MARIA GERNER
geboren 1964 in Raiding (Burgenland), Architekturstudium an der TU Wien. Zusammen mit Andreas Gerner 1996 Gründung des Büros GERNER/GERNER, seit 2000 arbeiten beide unter dem Büronamen gerner°gernerplus. Lehraufträge an der TU Wien und Jurymitglied bei Wettbewerben und Architek-turpreisen. Das Büro erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter eine Anerkennung beim Architekturpreis Land Salzburg 2006 für das Gemeindezentrum Oberalm.
GERNOT HERTL
geboren 1971 in Steyr (Oberösterreich), Architekturstudium an der TU Graz. Nach Tätigkeit als Pro-jektleiter im Architekturbüro Schimek in Linz, 2000 Gründung einer Arbeitsgemeinschaft mit Josef Steinberger in Steyr. 2003 Gründung des Büros Hertl.Architekten. Lehrauftrag beim Lehrgang ‚über-holz‘ an der Kunstuniversität Linz, Mitglied des Ortsbildbeirates Oberösterreich, des Vorstandes des Architekturforums Oberösterreich (afo) sowie des Sektionsvorstandes der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg. Gernot Hertl wurde mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnet, unter anderem dem Mies van der Rohe Award 2006 und dem International Architecture Award 2010.
JOSEF SALLER
geboren 1971 in St. Johann (Salzburg), Architekturstudium an der TU Graz, der Oxford Brookes Uni-versity, der TU Wien und der Hochschule der Künste Berlin. Nach Tätigkeit bei diversen Architekturbüros im In- und Ausland, 2004 Gründung des Architekturstudio heri&salli gemeinsam mit Heribert Wolfmayr. Lehraufträge an der TU Wien und Graz sowie Assistent an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg. Zahlreiche nationale und internationale Preise und Anerkennungen, unter anderem 2003 Salzburger Holzbaupreis in der Kategorie Sonderbauten, 2004 Stipendi-um beim Architekturpreis Land Salzburg, 2005 Preisträger beim Central Glass Award in Tokyo oder 2011 Best Digital Exhibition Award in Sao Paulo sowie umfangreiche Vortrags- und Publikationstätig-keit.
EINZUREICHENDE UNTERLAGEN
ARCHITEKTURPREIS
- 1 Plakat 88 x 120 cm (Hochformat, analog)
mit der Darstellung des eingereichten Bauwerks und der genauen Bezeichnung laut Datenblatt. Bitte unbedingt einhalten: Plakat gerollt, nicht kaschiert; Querformate so-wie andere Maße werden nicht angenommen. Eine Vorlage für das Layout des Plakates ist online unter http://www.initiativearchitektur.at/page.php?id=387 zum Download verfügbar. Diese sollte aus Gründen der Einheitlichkeit der Ausstellung Verwendung finden.
- 1 Datenblatt (analog) mit unterfertigter Einverständniserklärung (Formular zum Download unter http://www.initiativearchitektur.at/page.php?id=387).
- 1 Datenträger (CD-ROM). Dieser enthält:
- Plakat (s.o.) nach Layout-Vorlage als pdf
- Datenblatt (s.o.) als pdf
- max. 5 Bilder des Bauwerks (Bitte unbedingt einhalten: Auflösung 300 dpi, Modus:
CMYK, Dateiformat .jpg oder .tif, max. Bildgröße 20 x 25 cm)
- sämtliche Daten ungepackt
STIPENDIUM
- Schriftliche Erläuterung des Vorhabens, max. fünf DIN-A4-Seiten mit halbseitiger Kurzfassung
- Projektbeschreibung (Ziel, Vorgangsweise, Zeitplan, Art der Ergebnisse, geplante Präsentati-onsform)
- Dokumentation bisheriger Arbeiten (max. der letzten fünf Jahre, keine Originale)
- Ggf. Kontaktdaten von Institutionen, mit denen kooperiert werden soll
- Lebenslauf (inkl. Adresse, Tel. und E-Mail, Angaben zur Ausbildung, Bankverbindung)
- alle Unterlagen in deutscher Sprache (digital als pdf und analog)
EINREICHUNG und INFORMATION
Die Unterlagen sind mit dem Vermerk „Architekturpreis Land Salzburg 2014“ bzw. „Architekturpreis Land Salzburg 2014 - Stipendium“ an die Initiative Architektur, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg zu senden.
Anfragen an: Tel.: 0662/87 98 67, Fax: 0662/87 28 69, e-mail: office@initiativearchitektur.at
Mag. Jana Breuste, Dr. Roman Höllbacher
TERMINE
EINREICHFRIST: Donnerstag, 12. Juni 2014 (Datum des Poststempels)
JURYSITZUNG: Donnerstag, 3. und Freitag, 4. Juli 2014
PREISVERLEIHUNG: Mittwoch, 17. September 2014
AUSSTELLUNG: Donnerstag, 18. September – Freitag, 24. Oktober 2014
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Exkursion
Architektur-Exkursion - Beautés Belges
Belgische Schönheiten
Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Juni 2014
Programmgestaltung und Führung:
DI Stijn Nagels
Organisation: Initiative Architektur, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Veranstalter: Burkhard Travels, Biberngasse 31, 5020 Salzburg
Foto: C-Mine in Genk. Vom Architekturbüro 51N4E © Stijn Nagels
Der Schwerpunkt
der Fachexkursion liegt auf den Städten Lüttich (Liège), Antwerpen, Gent, Genk sowie Brüssel. Unter dem Motto „Beautés Belges“ wird uns der Architekt und gebürtige Belgier Stijn Nagels die zeitgenössische Architektur seiner Heimat vermitteln. Seine erstklassige Kenntnis der aktuellen Entwicklungen und seine Kontakte vor Ort werden uns interessante Einblicke in eine
überaus lebendige Architekturszene bieten. In den historischen Altstädten erwarten uns beeindruckende Beispiele für die architektonische Verknüpfung von Alt und Neu.
Hinzukommen absolute Highlights wie das „MAS“ von Neutelings & Riedijk und Beispiele für die Neu- und Nachnutzung einstiger Industrieareale (wie eine ehemalige Kohlemine in Genk.)
In Brüssel werden wir auch ausgewählte Bauten der Belle Époque wie z.B. von Victor Horta besichtigen.
PROGRAMM
Änderungen vorbehalten!
Donnerstag, 19. Juni
Treffen Flughafen Salzburg: 6.45 Uhr
Abflug Salzburg: 8.05 Uhr / Ankunft Düsseldorf: 10 Uhr
Busfahrt Liège (Lüttich)
12-14 Uhr: Ankunft in Liège und Lunch in Mediacité
Mediacité, Einkaufszentrum / Ron Arad
14-17 Uhr: Stadtrundgang mit Besichtigungen
Théâtre de Liège / Hebbelinck & de Wit
Gare de Guillemins, Bahnhof / S. Calatrava
Busfahrt Brüssel
18 Uhr: Hotel Check-in
19 Uhr: Abendspaziergang in Brüssel - EU-Viertel
anschließend gemeinsames Abendessen
Freitag, 20. Juni
Busfahrt Antwerpen
10-12 Uhr: Besichtigung ´t Groen Kwartier, Umbau eines
Militärkrankenhauses in ein Wohnviertel /
Beel & Achtergael
13-17 Uhr: Besichtigung MAS / Neutelings & Riedijk
Spaziergang ´t Eilandje / Diener & Diener /
Gigon & Guyer / David Chipperfield /
Beyer Blinder Belle
Stadtrundgang, verschiedene Wohnbauten
Busfahrt Brüssel
19 Uhr: Abendprogramm Brüssel - Marollen
(optional)
Samstag, 21. Juni
Busfahrt Gent
10-12 Uhr: Stadshal Gent / Robbrecht & Daem, Van Hee
Stadtspaziergang
Wohnbau Hollainhof / Neutelings & Riedijk
14-17 Uhr: Kulturzentrum De Bijloke / de Vylder
Stadtspaziergang
Besichtigung Justizgebäude /
Beel & Achtergael
Busfahrt Brüssel
19 Uhr: Abendprogramm Brüssel - Ste.-Cathérine
(optional)
Sonntag, 22. Juni
Check-out Hotel
09 Uhr: Busfahrt zum Horta Museum Brüssel
Geführter Besuch im Horta Museum
Busfahrt Genk
12 Uhr: Besuch C-mine Genk, Umbau einer
ehemaligen Kohlemine in ein Kulturzentrum
de Gregorio / Arat Architecten / 51N4E...
Abfahrt nach Düsseldorf ca. 16.00 Uhr
Abflug Düsseldorf: 19.00 Uhr / Ankunft Salzburg: 22.45 Uhr
Nähere Infos zu Leistungen, Programm, Kosten und Anmeldung: http://www.initiativearchitektur.at/event.php?item=8180