Presseinformation: Veranstaltungen Jänner bis Juni 2014
Neuigkeiten
Auszeichnung für die Leistungen der Initiative Architektur
Preis für Kulturarbeit des Landes Salzburg 2013
Am 3. Dezember 2013 verlieh die Landesregierung Salzburg den mit € 5.000,- dotierten Preis für Kulturarbeit 2013 an die Initiative Architektur. Bei der Verleihung in der Residenz Salzburg nahmen die Mitarbeiter und Mitglieder des Vorstandes den Preis dankend entgegen.
Die Jury bestehend aus Sabine Jenichl, Florian Oberhummer und Sabine Benzer begründete die Vergabe folgendermaßen: "Die Jury schlägt die Vergabe des Landespreises für Kulturarbeit an die Initiative Architektur vor - einen Bewerber, der die Kriterien einer beispielgebenden, wegweisenden Kulturvermittlung bravourös erfüllt. Seit 20 Jahren betreibt die Initiative nachhaltige Architekturvermittlung und überzeugt dabei durch Vielfalt und Leichtigkeit. Ob in Architekturspaziergängen oder Kunstaktionen: Der andere Blick auf die Umgebung wird bei Groß und Klein wie von selbst geöffnet. Stadt und Land werden in Kunstaktionen und Vorträge direkt miteinbezogen, Netzwerke in alle Kunstrichtungen geknüpft. Diskussionen vor Ort zeugen von gesellschaftspolitischem Anspruch. Nicht zuletzt gelingt es der Initiative Architektur immer wieder, Künstler und Büros abseits des Kanons in Ausstellungen und Publikationen näher zu bringen."
Danke an alle, die das ermöglicht haben, allen voran an die, die unsere Arbeit wahrnehmen - unsere Besucher - aber auch an jene, die das Programm mitgestalten und ermöglichen - die Mitglieder, der ehrenamtliche Vorstand, Mitarbeiter, Kooperationspartner, Förderer, Sponsoren ...
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Podiumsdiskussion
Raum fair teilen
Gender Planning in Salzburg
Donnerstag, 16. Jänner 2014, 18.30 Uhr
Großer Saal im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Vor rund zehn Jahren wurde das Thema fair geteilter Räume nach Salzburg gebracht: Unter dem Titel "Wir planen für Männer und Frauen" wurde erstmals über strukturelle Unterschiede bei „einseitigen Blickwinkeln“ der Planung und über die sinnvolle Integration der damals neuen Gender-Mainstreaming-Strategie in der Raumplanung nachgedacht.
Was hat sich seither getan? Wurden die gesteckten Ziele erreicht und wo liegen die Themen für die Zukunft? Im Rahmen einer Buchpräsentation mit anschließender Podiumsdiskussion sollen diesen Fragen diskutiert werden.
Es diskutieren:
- Astrid Rössler – LH-Stv. und Ressortzuständige für die Raumplanung
- Friedrich Mair – Leiter, Abt. 7, Raumplanung, Land Salzburg
- Christine Itzlinger – Örtliche Raumplanung
- Heidrun Wankiewicz – Raumplanerin, Büro planwind.at
- Doris Damyanovic – Universität für Bodenkultur, ILAP, Wien
Moderation: Sarah Untner, Stadtsoziologin
Buchpräsentation:
Was ist Gender Planning und was finde ich in den Büchern an Unterstützung dafür?
Die Autorinnen Heidrun Wankiewicz & Doris Damyanovic präsentieren die neuen Bücher: Fair Shared Cities’ und ‚Handbuch Gender Mainstreaming in der Stadtplanung’ (Stadt Wien)
Die Podiumsdiskussion ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung zu der VOR DER DISKUSSION 17.30 Uhr eine FÜHRUNG stattfindet
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Ausstellung
Architektinnen in Salzburg
- eine Spurensuche
Initiative Architektur im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Das architektonische Schaffen von Frauen wird nach wie vor wenig gewürdigt. Das hat auch historische Ursachen: In Österreich konnten Frauen erst ab 1919 an Technischen Hochschulen
Architektur studieren. Der Zugang zur Profession der Architektin war für Frauen damit sehr lange Zeit verschlossen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich diese Situation aber grundlegend gewandelt. Heute sind an Österreichs Universitäten bereits mehr Frauen als Männer im Fach Architektur inskribiert. Am Beginn des 21. ahrhunderts sind daher die überkommenen Rollenbilder neu zu sortieren.
Im Zuge der Recherche für diese Ausstellung zeigte sich, dass es überraschend viele Arbeiten von Architektinnen in Stadt und Land Salzburg gibt. Diese kaum bekannten Leistungen eines Jahrhunderts weiblicher Produktivität erstmals in einer Zusammenschau sichtbar zu machen, ist das Ziel der Ausstellung, die überdies durch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Vermittlungsangeboten für Schulen, Vorträgen und Diskussionen ergänzt wird.
Die Veranstaltung wird gefördert von:
Land Salzburg, Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung, Frauenbüro des Magistrats der Stadt Salzburg sowie der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
Vermittlungsprogramm für Schulen (ab der 5. Schulstufe):
Konzept und Leitung: Charlotte Malmborg (Verein architektur - technik & schule). Anmeldung bei: b.dall@arching-zt.at oder telefonisch unter 0662-872383
Ausstellungsdauer: 18. Oktober 2013 bis 6. Dezember und 7. bis 31. Jänner 2014
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 12 – 18 Uhr
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Busexkursion
Architektinnen im Stadtbild von Salzburg
Bauten in der Peripherie
Führung: Ursula Spannberger (Architektin, Mediatorin)
Freitag, 31. Jänner 2014, 13.00 Uhr
Treffpunkt: Busparkplatz Nonntal
Anmeldung: office@initiativearchitektur.at oder 0662 - 879867
Unkostenbeitrag: Mitglieder € 10,- / Nichtmitglieder € 20,-
Programm (Änderungen vorbehalten):
- Bibliothek PÄDAK, Hemma Fasch (fasch&fuchs)
- Haus Haller, Dr.-Sylvester-Straße 7, Morzg, Luise Gattinger (geb. Knoll)
- Haus AB Stiftung, Morzg, Elfried Wimmer-Repp
- Haus Sailer, Offingerweg 11, Morzg, Anna Lülja Praun, und Bulant
- Haus und Atelier F u N, Bliemhofweg 20, Morzg, Maria Flöckner
- Frauenwohnbau, Berchtesgadnerstraße, Heide Mühlfellner; Ursula Spannberger
- Haus Then-Bergh, Reitgutweg, Roswitha Then Bergh
- Wohnhaus und Büro Crozzoli-Bandian, Reichenhallerstraße, Hilde Crozzoli-Bandian
- Klosterkirche von Herz Jesu, Schönleitenstraße 3,Liefering, Arch. Ingrid Kromp-Schmid
- Heizkraftwerk Nord, Marie-Claude Bétrix, Bétrix&Consolascio
- Wohnanlage Schopperstraße , Ursula Spannberger
- Pensionistenheim Itzling, Lilo Horner
Foto: Klosterkirche von Herz Jesu, Schönleitenstraße 3, Salbzurg von Architektin Ingrid Kromp-Schmid © Windhager
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Vortrag
Plus-Energie-Häuser
Die Zukunft der Gebäudetechnologie
Donnerstag, 20. Februar 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, Salzburg
Österreichs höchstes Plus-Energie-Bürogebäude mit der größten fassadenintegrierten Fotovoltaikanlage des Landes wird nach intensiver integraler Planung zur Zeit fertiggestellt. Markus Leeb, Fachbereichsleiter an der FH Salzburg im Studiengang "Smart Buildung - Energieeffiziente Gebäudetechnik und nachhaltiges Bauen", schildert die Herausforderungen bei der Sanierung des aus den 1960er-Jahren stammenden Bauwerks der TU Wien. Nicht die Maximierung der Fotovoltaikfläche, sondern die Reduktion des Energiebedarfs aller Gewerke und Anlagen war der Schlüssel zum Erfolg der Realisierung dieses zukunftsweisenden Projektes
Markus Leeb, DI, ist Fachbereichsleiter für Gebäudetechnik am neu geschaffenen Studiengang "Smart Building - Energieeffiziente Gebäudetechnik und nachhaltiges Bauen“ der Fachhochschule Salzburg.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit SIBLIK Elektrik
Foto: Plus-Energie-Bürohaus am Getreidemarkt, © Markus Leeb
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Ausstellung
Matthias Mulitzer
Orte, Räume und Bauwerke
Vernissage: Mittwoch, 5. März 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, Salzburg
Begrüßung:
Prof. Alfred Winter
„Mulitzer kümmert sich nicht um jeweilige Architekturmoden, (…) er folgt seinen Fachkenntnissen, seiner Baugesinnung, seiner ‚Haltung‘.“ Treffender als mit diesen Worten von Friedrich Kurrent kann man die Arbeit des 1960 in Goldegg geborenen Architekten Matthias Mulitzer nicht beschreiben.
Die Abschlussarbeit des 1960 in Goldegg geborenen und auf einem Bauernhof aufgewachsenen Architekten Matthias Mulitzer – der fiktive Entwurf für eine Klostergründung auf der Kinderalm in St. Veit im Pongau – war der Beginn einer ausufernden Lebensaufgabe. Heute, 26 Jahre später, steht die Fertigstellung des komplexen Ensembles, das mittlerweile als „Maria im Paradies“ benannte Kloster, bevor.
Die Bekanntheit, Attraktivität und Größe dieses Bauprojekts überlagert die Tatsache, dass sich der Architekt von Anbeginn seiner beruflichen Tätigkeit mit völlig unterschiedlichen planerischen Aufgabenstellungen auseinander setzt. Neben Studienreisen, Lehraufträgen und Ausstellungsgestaltungen entstanden in Wien diverse Umbauten und Innenraumgestaltungen sowie in Niederösterreich u.a. eine Privatbibliothek für 10.000 Bücher. In Goldegg hat er zwei Wohnhäuser realisiert, Kindergarten und Friedhof erweitert, die spätgotische Annakirche in Goldeggweng revitalisiert und die nicht einfache Aufgabe des Lifteinbaus im Schloss ausgezeichnet bewerkstelligt. Sein aktuelles Projekt: die Revitalisierung einer ehemaligen Huf-und Wagenschmiede in Goldegg.
Matthias Mulitzer, 1960 in Goldegg geboren, 1986 Diplom an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Gustav Peichl. Danach Mitarbeit bei Ernst A. Plischke und Carl Pruscha. Mulitzer realisierte 34 unterschiedliche planerische Aufgabenstellungen in Wien, Niederösterreich, dem Wienerwald sowie Pongau und Pinzgau. Neben Studienreisen, Lehraufträgen und Ausstellungsgestaltungen widmet er sich auch der Publikationstätigkeit. 1986 Würdigungspreis des BMfWF für besondere künstlerische Leistungen, 1998 und 2002 Preise für vorbildliches Bauen in Niederösterreich sowie 2008 Anerkennung beim Ernst A. Plischke Preis.
Die Ausstellung entstand im Auftrag des Kulturvereins SCHLOSS GOLDEGG.
In der Ausstellung zu sehen: Filmporträt von Stefan Baumgartner
Ausstellungsdauer: 6. März – 11. April 2014
Öffnungszeiten: Di-Fr, 12-18 Uhr
Führung: Donnerstag, 27. März 2014, 17.30 Uhr
Foto: Bibliothek Dr. Peter Weiß, Kirchbach im Wienerwald, © Peter Dressler
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Baubesichtigung
Gusswerkareal
Die Fortsetzung einer Erfolgsstory
Freitag, 7. März 2014, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Eingang Büroturm, Söllheimerstraße 16, 5020 Salzburg
Führung mit Architekten der Büros: LP architektur, hobby a. und CS-architektur
Das ehemalige Industriegelände am Stadtrand, bereits 2008 sensibel umstrukturiert und ergänzt, bot im Nordosten Platz für eine erneute, 2012 fertiggestellte Erweiterung durch das eingespielte Architektenteam. Acht über ein gemeinsames Sockelgeschoß aus Sichtbeton verbundene Türme werden in Ausnutzung natürlicher Geländekanten mit Gassen und Stiegen erschlossen. Die gewachsene Struktur des Areals mit den urbanen Qualitäten seiner Erdgeschoßzonen wird über ein System von Innenhöfen und Vorplätzen fortgeführt. Eine transluzente Fassade aus Polycarbonat aus dem Industriebau ermöglicht perfekt belichtete Ausstellungs- und Büroräume in den kompakten Baukörpern. Der opake Charakter des Profilitglases weicht mit dem Tageslicht und produziert durch die von innen heraus leuchtenden Räume poetische Leichtigkeit und Eleganz.
2013 erhielt die Gusswerk Eventfabrik GmbH für das Objekt den Bauherrenpreis.
Die Beteiligten Architekturbüros waren: LP architektur, hobby a., CS-architektur und strobl architekten.
Parkmöglichkeiten bestehen in ausreichender Anzahl.
Foto: Erweiterung Gusswerk, © Volker Wortmeyer
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Vortrag
Die Einsiedeleien der Kamaldulenser von Monte Corona in Europa und Amerika
Matthias Mulitzer
Donnerstag, 27. März 2014, 19 Uhr
Großer Saal im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Die Klöster der Kamaldulensereremiten bilden eine eigenständige Sonderform der monastischen Architektur. Die Kamaldulenser entstanden im 11. Jahrhundert noch vor den Kartäusern als eine der großen eremitischen Mönchsbewegungen des Mittelalters. Der Ordensname geht auf die noch heute bestehende Einsiedelei von Camaldoli im Nordosten der Toskana zurück.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die Reformkongregation der Kamaldulenser von Monte Corona gegründet, die es im Laufe ihrer nunmehr fast fünfhundertjährigen Geschichte auf 38 Niederlassungen gebracht hat, von denen heute noch weltweit neun bestehen. Seit 1960 verbreitet sich der Orden auch in Amerika, wobei die jüngste Gründung auf einem Andenausläufer in Venezuela nach Plänen von Matthias Mulitzer realisiert wird. Die Beauftragung des Architekten erfolgte nach jahrelanger Beschäftigung mit der Spezialmaterie des eremitischen Klosterwesens und wegen seiner einschlägigen Bauerfahrungen in Österreich. Mulitzer schilder im Vortrag diese einzigartige Symbiose von Askese und Architektur.
Matthias Mulitzer, 1960 in Goldegg geboren, 1986 Diplom an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Gustav Peichl. Danach Mitarbeit bei Ernst A. Plischke und Carl Pruscha. Mulitzer realisierte 34 unterschiedliche planerische Aufgabenstellungen in Wien, Niederösterreich, dem Wienerwald sowie Pongau und Pinzgau. Neben Studienreisen, Lehraufträgen und Ausstellungsgestaltungen widmet er sich auch der Publikationstätigkeit. 1986 Würdigungspreis des BMfWF für besondere künstlerische Leistungen, 1998 und 2002 Preise für vorbildliches Bauen in Niederösterreich sowie 2008 Anerkennung beim Ernst A. Plischke Preis.
Der Vortrag ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung
"Matthias Mulitzer - Orte, Räume und Bauwerke
17.30 Uhr: Matthias Mulitzer führt durch die Ausstellung
Foto: Rohbau der Klosterkirche, Yermo Camaldulense, Pregonero - Venezuela, © 2011, Matthias Mulitzer
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Fachseminar und Exkursion in Kooperation mit der Gemeindeentwicklung Salzburg
Architektur + Denkmalpflege
Baunormen und Denkmalpflege ein Spannungsfeld?!
Dienstag und Mittwoch, 29. und 30. April 2014, ganztägig
Veranstaltungsort: Initiative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
bzw. Hall in Tirol
Programm:
1. Tag - Vorträge und Diskussionen in Salzburg:
09.00-17.30 Uhr
2. Tag - Exkursion: Historische Altstadt Hall in Tirol
10.00-18.30 Uhr.
Die Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Rathaus der Stadt Hall in Tirol
Detailprogramm für Tag 1:
09.00-09.10 Uhr: Begrüßung und Einführung
Mag. Andreas Deusch, Kulturmanagement Eugendorf
09.10-10.05 Uhr: Die EU-Gebäuderichtlinie und ihre Umsetzung in Österreich aus Sicht der Denkmalpflege
RR Ing. Ernst Krause/ Experte in div. energierelevanten Gremien des ON (ASI), Wien
10.05-11.00 Uhr: Alte Standards - Neue Standards: „Denkmalpflege im Spannungsfeld von Baunormen und Richtlinien“
HR DI Walter Hauser/ Bundesdenkmalamt Landeskonservatorat Tirol
11.00-11.20 Uhr: Kaffeepause
11.20-13.20 Uhr: Zwischenräume - alt und neu wider alt oder neu
Architekt DI Walter Angonese/ Kaltern, Südtirol (I), Mitglied Gestaltungsbeirat Salzburg
13.20-14.45 Uhr: Mittagspause Café Cult Künstlerhaus
14.45-15.45 Uhr: Denkmäler nutzen. Der Einfluss normativer Vorgaben auf den Gebrauchswert von Kulturgut.
DI Dr. Friedrich Idam/ Bauforschung Hallstatt, Mitglied Denkmalbeirat
15.45-16.00 Uhr: Kaffeepause
16.00-17.00: Gelungene Beispiele aus Tirol
Architekt DI Benedikt Gratl/ Innsbruck/ Hall in Tirol, Ersatzmitglied Salzburger Sachverständigenkomission
17.00-17.30 Uhr: Abschlussdiskussion
Seminargebühr:
Gebühr pro Teilnehmer: € 290.-
Mitglieder der Initiative Architektur oder der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten 15% ermäßigt: € 250.-
Die Mehrwertsteuer kann nicht ausgewiesen werden.
Je nach vorhandenen Plätzen ist es auch möglich nur die Exkursion oder die Fachvorträge zu besuchen.
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Gebühr pro Teilnehmer Tag: € 150.-
Ermäßigter Betrag für den 1. Tag: € 100.-
Die Pausengetränke sowie die Seminarunterlagen sind in den Gebühren enthalten.
Die Rechnung schicken wir Ihnen per Post zu.
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich schriftlich mittels Anmeldecoupon (im Download rechts) per Post oder Fax an, oder senden Sie ein e-mail an office@sbw.salzburg.at.
Wir bestätigen Ihre Anmeldung umgehend per e-mail.
Wir behalten uns vor, das Seminar bei zu geringer Teilnehmeranzahl abzusagen. Bereits bezahlte Seminargebühren werden umgehend zurückgezahlt.
Anmeldeschluss: 15.04.2014
Storno:
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass bei Stornierungen innerhalb von 7 Tagen vor dem jeweiligen Seminartermin eine Gebühr von 50%, bei Nichterscheinen am Veranstaltungstag (unabhängig vom Grund) die volle Seminargebühr in Rechnung gestellt werden muss.
Eine allfällige Stornierung bitten wir Sie schriftlich vorzunehmen. Es kann jedoch immer eine Ersatzperson teilnehmen. In diesem Fall bitte unser Sekretariat rechtzeitig davon zu verständigen.
Kontakt:
Gemeindeentwicklung Salzburg
Imbergstrasse 2
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 872691-0
Mobil: +43 (0)699 10905138 (Mag. Andreas Deusch)
Fax: +43 (0)662 872691-3
e-mail: office@sbw.salzburg.at
www.salzburgerbildungswerk.at
www.gemeindeentwicklung.at
Foto: Burg Hasegg in Hall in Tirol © Andreas Deusch
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Exkursion
Architektur-Exkursion - Beautés Belges
Belgische Schönheiten
Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Juni 2014
Programmgestaltung und Führung: DI Stijn Nagels
Organisation: Initiative Architektur, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Veranstalter: Burkhard Travels, Biberngasse 31, 5020 Salzburg
REISE & ORGANISATORISCHES
Der Schwerpunkt
der Fachexkursion liegt auf den Städten Lüttich (Liège), Antwerpen, Gent, Genk sowie Brüssel. Unter dem Motto „Beautés Belges“ wird uns der Architekt und gebürtige Belgier Stijn Nagels die zeitgenössische Architektur seiner Heimat vermitteln. Seine erstklassige Kenntnis der aktuellen Entwicklungen und seine Kontakte vor Ort werden uns interessante Einblicke in eine
überaus lebendige Architekturszene bieten. In den historischen Altstädten erwarten uns beeindruckende Beispiele für die architektonische Verknüpfung von Alt und Neu.
Hinzukommen absolute Highlights wie das „MAS“ von Neutelings & Riedijk und Beispiele für die Neu- und Nachnutzung einstiger Industrieareale (wie eine ehemalige Kohlemine in Genk.)
In Brüssel werden wir auch ausgewählte Bauten der Belle Époque wie z.B. von Victor Horta besichtigen.
Leistungen für 4 Tage/3 Nächtigungen:
Linienflug mit Air Berlin Salzburg-Düsseldorf-Salzburg in Economy Class
3 x Nächtigung/Frühstücksbuffet im 4* Hotel Marivaux Brüssel auf Basis Doppelzimmer,
4-tägig Komfortbus-Bereitstellung.
Besichtigungen mit fachkundiger Führung des belgischen Architekten Stijn Nagels; inkl. aller Eintritte / Kosten für geführte Besichtigungen; Exkursionsbroschüre mit Unterlagen über die zu
besichtigenden Projekte.
Teilnahmegebühr:
Preis für Mitglieder: EUR 890.- pro Person auf Basis Doppelzimmer
Preis für Nicht-Mitglieder: EUR 950.- pro Person auf Basis Doppelzimmer
Einzelzimmer-Zuschlag: EUR 165.- pro Person für 3 Nächte
Extras: Reise-Stornoversicherung (EZ/DZ: EUR 50.- pro Person) – optional
Die Teilnehmerzahl ist auf 28 Personen beschränkt!
Für die Berücksichtigung Ihrer Anmeldung ist das Einlangen bei der
INITIATIVE ARCHITEKTUR (Datum des Poststempels / Fax / e-mail) maßgebend. Die Exkursionsplätze werden in der Reihenfolge der eintreffenden verbindlichen Anmeldungen vergeben. Es ist nur das gesamte Exkursionspaket buchbar, nicht einzelne Teilleistungen!
Anmeldeschluss:
Ihre Anmeldung senden Sie bitte mittels Anmeldeformular bis 28. Februar 2014 an die INITIATIVE ARCHITEKTUR. Bis 28. März 2014 ist der Gesamtbetrag einzuzahlen. Die
Rechnungen werden Ihnen zugeschickt. Eine Abmeldung ist stornofrei nur bis zur Flugticketausstellung möglich, wenn Sie eine/n Ersatzteilnehmer/in nominieren, der/die an Ihrer Stelle mitfährt. Ist dies nicht der Fall, kommen die Allgemeinen Reisevertragsbedingungen zur Anwendung, welche gestaffelte Stornosätze vorsehen, je nachdem zu welchem Zeitpunkt vor Reiseantritt Ihre Abmeldung erfolgt. Detaillierte Informationen dazu
finden Sie auf der Rechnung.
Wenn Sie noch Fragen haben:
INITIATIVE ARCHITEKTUR, Tel. +43/662/87 98 67 oder office@initiativearchitektur.at
PROGRAMM
Änderungen vorbehalten!
Donnerstag, 19. Juni
Treffen Flughafen Salzburg: 6.45 Uhr
Abflug Salzburg: 8.05 Uhr / Ankunft Düsseldorf: 10 Uhr
Busfahrt Liège (Lüttich)
12-14 Uhr: Ankunft in Liège und Lunch in Mediacité
Mediacité, Einkaufszentrum / Ron Arad
14-17 Uhr: Stadtrundgang mit Besichtigungen
Théâtre de Liège / Hebbelinck & de Wit
Gare de Guillemins, Bahnhof / S. Calatrava
Busfahrt Brüssel
18 Uhr: Hotel Check-in
19 Uhr: Abendspaziergang in Brüssel - EU-Viertel
anschließend gemeinsames Abendessen
Freitag, 20. Juni
Busfahrt Antwerpen
10-12 Uhr: Besichtigung ´t Groen Kwartier, Umbau eines
Militärkrankenhauses in ein Wohnviertel /
Beel & Achtergael
13-17 Uhr: Besichtigung MAS / Neutelings & Riedijk
Spaziergang ´t Eilandje / Diener & Diener /
Gigon & Guyer / David Chipperfield /
Beyer Blinder Belle
Stadtrundgang, verschiedene Wohnbauten
Busfahrt Brüssel
19 Uhr: Abendprogramm Brüssel - Marollen
(optional)
Samstag, 21. Juni
Busfahrt Gent
10-12 Uhr: Stadshal Gent / Robbrecht & Daem, Van Hee
Stadtspaziergang
Wohnbau Hollainhof / Neutelings & Riedijk
14-17 Uhr: Kulturzentrum De Bijloke / de Vylder
Stadtspaziergang
Besichtigung Justizgebäude /
Beel & Achtergael
Busfahrt Brüssel
19 Uhr: Abendprogramm Brüssel - Ste.-Cathérine
(optional)
Sonntag, 22. Juni
Check-out Hotel
09 Uhr: Busfahrt zum Horta Museum Brüssel
Geführter Besuch im Horta Museum
Busfahrt Genk
12 Uhr: Besuch C-mine Genk, Umbau einer
ehemaligen Kohlemine in ein Kulturzentrum
de Gregorio / Arat Architecten / 51N4E...
Abfahrt nach Düsseldorf ca. 16.00 Uhr
Abflug Düsseldorf: 19.00 Uhr / Ankunft Salzburg: 22.45 Uhr