Presseinformation: Veranstaltungen Oktober 2010

Ausstellung

soma
How does it make you feel?

Eröffnungsvortrag von soma
Dienstag, 12. Oktober 2010, 19.30 Uhr
Raum für Architektur im Künstlerhaus
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3

Ausstellungsdauer: Mittwoch, 13. Oktober bis 19. November 2010
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14 – 19 Uhr

Der bisher größte Erfolg des jungen Architekturbüros soma ist der erste Preis beim internationalen Wettbewerbs für das permanente Themengebäude „One Ocean“ der EXPO 2012 in Yeosu (Süd-Korea). Basis für den Wettbewerbserfolg war nicht nur die innovative Interpretation der Aufgabenstellung, sondern auch das überzeugende Konzept für die Nachnutzung. Der Pavillon soll das bleibende Wahrzeichen dieser industriell geprägten Stadt werden.
Geheimnis ihres Erfolgs ist, dass sie auch scheinbar einfache Aufgaben in ihrer tatsächlichen Vielschichtigkeit begreifen. Spürbar wird dies bei Projekten in Salzburg wie der Vorplatzgestaltung der Volksschule Leopoldskron und der knapp vor Baubeginn stehenden Erneuerung des Foyerbereichs im Lehrbauhof. In der Ausstellung atmoscapes werden diese Projekte, die Entwurfsstrategien und die innovative Umsetzung mit in 3D geplotteten Modellen vorgestellt.

soma wurde 2007 von Martin Oberascher (1975), Stefan Rutzinger (1977), Kristina Schinegger (1979) und Günther Weber (1969) mit Büros in Salzburg und Wien gegründet.
Sie verstehen Architektur als ein Denken in Konzepten, welche ihre Potentiale im räumlichen, körperlichen und sinnlichen Erleben entfalten. Ein Entwurf führt daher nicht zu festgeschriebenen Geometrien, sondern bleibt veränderlich und durch den Benutzer individuell interpretierbar.

Die Veranstaltung wird gesponsert vom Lehrbauhof BAUAkademie Salzburg, der Wirtschaftskammer Salzburg, der Firma Moldtech Modell & Formenbau GmbH und der Firma Steinbacher Dämmstoff GmbH.

Foto: Thematic Pavillon, Expo 2012, Yeosu, Südkorea, © Isochrom
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Baubesichtigung

Johannes Schallhammer –
Masterplan Science City
gharakhanzadeh sandbichler architekten –
Logistikgebäude Alpenmilch Salzburg

Freitag, 22. Oktober 2010, 15 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Milchhof, Milchstraße 1, 5020 Salzburg

Im Salzburger Stadtteil Itzling finden derzeit große Veränderungen statt. Dazu gehören der Um- und Ausbau des Milchhofes, wie auch das Projekt Science City. Der südliche Teil dieses Projektes, welches Wissen, Technologie und Forschung an einem Ort vereinen soll, wurde bereits fertiggestellt. Der Architekt Johannes Schallhammer, der den Masterplan erstellte, wird in den Stand der Gesamtplanung, die seit 2002 immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen hatte, einführen.

gharakhanzadeh sandbichler architekten planten den Neu- und Umbau für den wachsenden Molkereibetrieb Alpenmilch Salzburg. Der neue Trassenverlauf der Schillerstraße ließ eine Freifläche entstehen, auf der die dringend erforderliche Erweiterung bewerkstelligt werden konnte. Kernpunkt des Konzeptes war es Signale der Aufgeschlossenheit und Transparenz nach außen zu senden und dennoch die lärm- und geruchsintensiven Produktionsabläufe von der Umgebung abzuschirmen. Dieses antagonistische Prinzip vermittelt die teiltransparente Fassade aus unbehandeltem Aluminium des Künstlers Peter Sandbichler. Sie weckt Assoziationen zu Begriffen wie Transparenz, Hygiene, Technologie und Automatisierung (Partner Wettbewerb bis Einreichung SHIBUKAWA EDER).

Im Anschluss Buffet gesponsert von der Alpenmilch Salzburg

Foto: Milchhof, Salzburg, © Rupert Steiner