MÖGLICHKEITSRÄUME
maria flöckner und hermann schnöll
AusstellungseröffnungEinführende Worte: Michael Hofstätter, PAUHOF Architekten
SPRACHE-KOMMUNIKATION-TON-SCHATTEN / BEZIEHUNG-AUSTAUSCH-ABHÄNGIGKEIT / MEINUNG-VERSTEHEN-SYNCHRONISATION / GRENZE-KANTE-RAUM-STRUKTUR / WERT-PRÄGUNG-WAHL / SEHNSUCHT-BEDÜRFNIS-NOTWENDIGKEIT / WIRKLICHKEIT-SITUATION-FREIHEIT
„Die wesentliche Qualität ist die Anmaßung, zugleich ein Gefühl umfassender Verantwortlichkeit und Zuständigkeit, an den verschiedensten Stellen, in verschiedenste Projekthegemonien korrigierend und kritisierend einzugreifen – nach genauer Anhörung des Sachverhalts – konstruktive Lösungsvorschläge vorzulegen und diese gegen die Schwerkraft durchzusetzen.“
Mit dieser Charakterisierung hat Wolfgang Tschapeller einmal treffend die Architektur von flöckner und schnöll beschrieben, die nun erstmals in einer Einzelausstellung vorgestellt wird.
Maria Flöckner (*1962) studierte Architektur an der TU Wien bei Anton Schweighofer, Hermann Schnöll (*1964) an der Angewandten bei Hans Hollein. 1998 gründeten sie ihr gemeinsames Atelier in Salzburg. Sie erhielten u.a. den Salzburger Landesarchitekturpreis (2000 und 2008), den Österreichischen Bauherrenpreis (2000), wurden zum Mies-van-der-Rohe-Preis nominiert (2000 und 2009) und waren 2009 im Rahmen des österreichischen Beitrages auf der 11. Architektur Biennale in Venedig vertreten.
Das Buffet im Anschluss wird gesponsert von Wiesner Hager, die sich hier mit Möbeln der Serie macao präsentiert.
Ausstellungsdauer: 16. November – 21. Dezember 2012,
Öffnungszeiten: Di – Fr, 12 – 18 Uhr
Ausstellung verlängert: bis Donnerstag, 31. Jänner 2013,
Öffnungszeiten: Di – Fr, 10 – 16 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung findet eine Ausstellungsführung und ein Werkgespräch mit maria flöckner und hermann schnöll statt.