Nomaden
im Raum für Architektur
AusstellungseröffnungDie erste Ausstellung im neuen „Raum für Architektur“ bildet eine originale Jurte aus der Mongolei. Das Nomadenzelt steht auch stellvertretend für die ersten 15 Jahre der Initiative Architektur als „nomadisierender“ Verein auf der Suche nach einem eigenen Ort. Bauten aus Netzen, Membranen und Gittern sind Jahrtausende alte Konstruktionsformen, welche bei den Nomaden noch Wohnung und später bei den siedelnden Völkern militärische, höfische und öffentliche Nutzung bedeuteten.
Begleitende Schautafeln von DETAIL, der Zeitschrift für Architektur+Baudetail, informieren über den historischen und modernen Zeltbau, welcher sich seit Frei Ottos Arbeiten dahingehend veränderte, zugbeanspruchte Bauteile und Materialien in ihrer günstigsten konstruktiven Form einzusetzen. Als spezielles Kinderprogramm stellen squirrelkids den asiatischen Wildesel - auch Khulan genannt - vor, dessen Lebensraum in enger Wechselwirkung mit den Nomadentum der Mongolei steht.
Mobilität - Grundlage für ein nachhaltiges Überleben in der Gobi Region, lautet das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Chris Walzer (Vienna University of Veterinary Medicine) im Anschluss an die Eröffnung.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag, 12.00 - 19.00 Uhr