Holzbauten im Tennengau
BAUBESICHTIGUNGNach unserem Vortragsdoppel mit der Exkursion zu neuen Holzbauten im Flachgau, setzen wir dieses Format mit einem Blick in den Tennengau fort. Anmeldung erforderlich!
weiterlesen …Nach unserem Vortragsdoppel mit der Exkursion zu neuen Holzbauten im Flachgau, setzen wir dieses informative Format, bei dem sowohl die planenden als auch die ausführenden Betriebe auf Augenhöhne kommunizieren und ihr Projekt gemeinsam vorstellen, mit einem Blick in den Tennengau fort.
Vorträge:
Dirk Obracay (anstatt Simon Speigner, sps architekten) zum Internat des Holztechnikums in Kuchl
Thomas Graßl (LP architektur) zur Bezirksbauernkammer Hallein
Der Standort des Holztechnikums in Kuchl entwickelt sich dabei zum Anschauungsgelände für innovative Ansätze im Holzbau. Zuletzt war es die Erweiterung des Schulgebäudes (lp architektur, 2018), das beispielhaft zeigt, wie man an einer vorhandenen Massivbaustruktur mit dem Werkstoff Holz weiterbauen kann, nun ist es das neue, 7-geschoßige Internatsgebäude das ein vertikales Ausrufezeichen markiert.
Das Gelände des veralteten Internats nutzend, schließt der Neubau an den erwähnten Schulbau an. Das Erdgeschoß, als massiver Stahlbetonsockel ausgeführt, trägt die sechs Wohngeschoße, die als reiner Holzbau mit gestapelten Modulen in Holzmassivbauweise ausgeführt sind. Elf barrierefreie Internatszimmer und insgesamt 182 Betten in den verschieden großen Raumzellen (Modulgrößen: Doppelzimmer, Dreierzimmer, barrierefreies Einzelzimmer) stehen in diesem Turm für studentischen Wohnen zur Verfügung.
Der neue Sitz der Landwirtschaftskammer in Hallein stellt mit seiner begrünten Fassade im Stadtbild Halleins ein sichtbares Zeichen für zukunftsorientierte Werte im Bauen dar. Die vertikale Fassadenbegrünung schafft eine natürliche Beschattung der Innenräume und sie signalisiert die Aufgabenstellungen der Ressourcenschonung vor dem Hintergrund eines dramatischen Klimawandels. Die Besonderheit des Holzskelettbaus liegt in der Einfachheit, die als bestimmendes Konstruktionsprinzip auch sichtbar ist. Der Bewuchs und das Material Holz vereinen sich zu den bestimmenden Materialien der Fassaden.
Das Gebäude beherbergt die Büros der Landwirtschaftskammer sowie des Maschinenrings. Die weiten Öffnungen zu den umhüllenden Veranden bietet attraktive Blickbeziehungen auf die Stadt und den Fluss.
Nach unserem Vortragsdoppel mit der Exkursion zu neuen Holzbauten im Flachgau, setzen wir dieses Format mit einem Blick in den Tennengau fort. Anmeldung erforderlich!
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