Die parallel zu 'Litauen-Salzburg. Architektur verbindet.' gezeigte Ausstellung stellt die Entwicklung der architektonischen Moderne in Kaunas 1919-1940 dar. Die Entstehung der modernen Bauten in Kaunas steht in unmittelbarer Verbindung mit der Herausbildung von Kaunas als provisorischer Hauptstadt Litauens. Die Stadt erhielt in gerade einmal zwanzig Jahren ein neues Gesicht. Die Gebäude und Anlagen im Stil der Moderne ergänzen die aus der Zarenzeit stammende städtebauliche Struktur. Die Fläche der Stadt wuchs auf das Siebenfache und es entstanden mehr als 10.000 Bauten. Kaunas verlieh den allgemeinen Ideen der architektonischen Moderne eine eigene Ausprägung und bereicherte sie um volkstümliche Elemente.
Ausstellungsdauer: Samstag, 24. Juli bis Samstag, 21. August 2021 | Di-Sa: 11.00 bis 17.00 Uhr | Eintritt frei
Eine Kooperation der Initiative Architektur mit dem Litauischen Honorarkonsulat.
Im Jahr 1988 besuchte Architekt Erich Wagner das erste Mal Litauen. Gemeinsamkeiten der Länder sind ebenso unter den Bewohner*innen zu finden wie in der Architektur. So besitzen die Partnerstädte Salzburg und Vilnius beide ein barockes Stadtzentrum. Im Rahmen der Städtepartnerschaft wurden schon 1990 litauische Architekturabsolventen nach Salzburg eingeladen – zwei davon leben und arbeiten bis heute hier.
Im Rahmen der Ausstellungen 'Litauen-Salzburg. Architektur verbindet.' und 'Kaunas Interwar Architecture' beleuchtet Franz Schausberger in seinem Vortrag den politischen Wandel Litauens.
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