Presseinformation: Ausstellung "Matthias Mulitzer" & Architektur im Bestand
Februar - Juni 2014
Presseinformation Ausstellung "Matthias Mulitzer"
Vernissage
Matthias Mulitzer
Orte, Räume und Bauwerke
Mittwoch, 5. März 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Begrüßung:
Prof. Alfred Winter
Foto: Bibliothek Dr. Peter Weiß, Kirchbach im Wienerwald, © Peter Dressler
„Mulitzer kümmert sich nicht um jeweilige Architekturmoden, (…) er folgt seinen Fachkenntnissen, seiner Baugesinnung, seiner ‚Haltung‘.“ Treffender als mit diesen Worten von Friedrich Kurrent kann man die Arbeit des 1960 in Goldegg geborenen Architekten Matthias Mulitzer nicht beschreiben.
Die Abschlussarbeit des 1960 in Goldegg geborenen und auf einem Bauernhof aufgewachsenen Architekten Matthias Mulitzer – der fiktive Entwurf für eine Klostergründung auf der Kinderalm in St. Veit im Pongau – war der Beginn einer ausufernden Lebensaufgabe. Heute, 26 Jahre später, steht die Fertigstellung des komplexen Ensembles, das mittlerweile als „Maria im Paradies“ benannte Kloster, bevor.
Die Bekanntheit, Attraktivität und Größe dieses Bauprojekts überlagert die Tatsache, dass sich der Architekt von Anbeginn seiner beruflichen Tätigkeit mit völlig unterschiedlichen planerischen Aufgabenstellungen auseinander setzt. Neben Studienreisen, Lehraufträgen und Ausstellungsgestaltungen entstanden in Wien diverse Umbauten und Innenraumgestaltungen sowie in Niederösterreich u.a. eine Privatbibliothek für 10.000 Bücher. In Goldegg hat er zwei Wohnhäuser realisiert, Kindergarten und Friedhof erweitert, die spätgotische Annakirche in Goldeggweng revitalisiert und die nicht einfache Aufgabe des Lifteinbaus im Schloss ausgezeichnet bewerkstelligt. Sein aktuelles Projekt: die Revitalisierung einer ehemaligen Huf-und Wagenschmiede in Goldegg.
Die Ausstellung wurde vom Kulturverein SCHLOSS GOLDEGG übernommen.
In der Ausstellung zu sehen: Filmporträt von Stefan Baumgartner
Ausstellungsdauer: 6. März – 11. April 2014
Öffnungszeiten: Di-Fr, 12-18 Uhr
Kurzbiografie Matthias Mulitzer
1960 geboren in Goldegg im Pongau
1979-86 Architekturstudium an der TU Wien und
an der Meisterschule für Architektur
bei Prof. Gustav Peichl, Akademie der
bildenden Künste in Wien
1986-95 Mitarbeit bei den Architekten Ernst A.
Plischke, Carl Pruscha in Wien
1990-95 Lehrauftrag für Planungsgrundlagen
an der Akademie der bildenden Künste
seit 1995 selbstständiger Architekt mit Büro in Wien
Foto: Matthias Mulitzer, © Peter Dressler
34 eigenständig realisierte Projekte in den Jahren 1987-2013:
- Kloster Maria im Paradies, St. Veit im Pongau – Kinderalm
- Kamaldulensereremie Santa Maria de los Ángeles, Pregonero – Venezuela
- Bankhaus Spängler, Niederlassung Wien, Stephansplatz, Dorotheergasse
- diverse Umbau- und Raumgestaltungsprojekte in Wien
- Bibliotheksbau in Kirchbach im Wienerwald
- Wohnhaus in Laab im Walde, Niederösterreich
- Wohnhäuser, Kindergarten, Friedhof und Lifteinbau in Goldegg
- Revitalisierung der St. Anna Kirche in Goldeggweng
- drei Kapellenbauten im Salzburger Pongau und Pinzgau
- Revitalisierung Rohrmoosschmiede in Goldegg
Würdigungspreis des BMfWF für besondere künstlerische Leistung, 1986
2 Preise für vorbildliche Bauten in Niederösterreich, 1998, 2002
Ernst. A. Plischke Preis – Anerkennung, 2008
Diverse Publikationen zum Thema „eremitischer Klosterbau“ in der Reihe analecta cartusiana
RAHMENPROGRAMM
Führung durch die Ausstellung
mit Matthias Mulitzer
Donnerstag, 27. März 2014, 17.30 Uhr
Vortrag
Die Einsiedeleien der Kamaldulenser von Monte Corona in Europa und Amerika
Matthias Mulitzer
Donnerstag, 27. März 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Foto: Rohbau der Klosterkirche, Yermo Camaldulense, Pregonero - Venezuela, © Matthias Mulitzer
Die Klöster der Kamaldulensereremiten bilden eine eigenständige Sonderform der monastischen Architektur. Die Kamaldulenser entstanden im 11. Jahrhundert noch vor den Kartäusern als eine der großen eremitischen Mönchsbewegungen des Mittelalters.
Der Ordensname geht auf die noch heute bestehende Einsiedelei von Camaldoli im Nordosten der Toskana zurück.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die Reformkongregation der Kamaldulenser von Monte Corona gegründet, die es im Laufe ihrer nunmehr fast fünfhundertjährigen Geschichte auf 38 Niederlassungen gebracht hat, von denen heute noch weltweit neun bestehen. Seit 1960 verbreitet sich der Orden auch in Amerika, wobei die jüngste Gründung auf einem Andenausläufer in Venezuela nach Plänen von Matthias Mulitzer realisiert wird. Die Beauftragung des Architekten erfolgte nach jahrelanger Beschäftigung mit der Spezialmaterie des eremitischen Klosterwesens und wegen seiner einschlägigen Bauerfahrungen in Österreich. Mulitzer schildert im Vortrag diese einzigartige Symbiose von Askese und Architektur.
AUSGEWÄHLTE WERKE
1_Kloster Maria im Paradies der Schwestern von Bethlehem, St. Veit im Pongau, Kinderalm
2_Einsiedelei Santa María de los Ángeles der Kamaldulensereremiten von Monte Corona, Pregonero, Estado del Táchira, Venezuela
3_Bibliothek Dr. Peter Weiß, Unterkirchbach im Wienerwald
4_Kindergartenerweiterung, Goldegg im Pongau
5_Bankhaus Spängler, Niederlassung Wien – Stephansplatz
6_Bankhaus Spängler, Filiale Wien – Dorotheergasse
Mehr Informationen und Texte in der Pressemappe rechts zum Download.
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Veranstaltungen Initiative Architektur
Halbjahresschwerpunkt „Architektur im Bestand“
Vortrag
Plus-Energie-Häuser
Die Zukunft der Gebäudetechnologie
Donnerstag, 20. Februar 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, Salzburg
Österreichs höchstes Plus-Energie-Bürogebäude mit der größten fassadenintegrierten Fotovoltaikanlage des Landes wird nach intensiver integraler Planung zur Zeit fertiggestellt. Markus Leeb, Fachbereichsleiter an der FH Salzburg im Studiengang "Smart Buildung - Energieeffiziente Gebäudetechnik und nachhaltiges Bauen", schildert die Herausforderungen bei der Sanierung des aus den 1960er-Jahren stammenden Bauwerks der TU Wien. Nicht die Maximierung der Fotovoltaikfläche, sondern die Reduktion des Energiebedarfs aller Gewerke und Anlagen war der Schlüssel zum Erfolg der Realisierung dieses zukunftsweisenden Projektes
Markus Leeb, DI, ist Fachbereichsleiter für Gebäudetechnik am neu geschaffenen Studiengang "Smart Building - Energieeffiziente Gebäudetechnik und nachhaltiges Bauen“ der Fachhochschule Salzburg.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit SIBLIK Elektrik
Foto: Plus-Energie-Bürohaus am Getreidemarkt, © Markus Leeb
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Ausstellung
Matthias Mulitzer
Orte, Räume und Bauwerke
Vernissage: Mittwoch, 5. März 2014, 19.00 Uhr
Initiative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, Salzburg
Informationen siehe oben
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Baubesichtigung
Gusswerkareal
Die Fortsetzung einer Erfolgsstory
Freitag, 7. März 2014, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Eingang Büroturm, Söllheimerstraße 16, 5020 Salzburg
Führung mit Architekten der Büros: LP architektur, hobby a. und CS-architektur
Foto: Erweiterung Gusswerk, © Volker Wortmeyer
Das ehemalige Industriegelände am Stadtrand, bereits 2008 sensibel umstrukturiert und ergänzt, bot im Nordosten Platz für eine erneute, 2012 fertiggestellte Erweiterung durch das eingespielte Architektenteam. Acht über ein gemeinsames Sockelgeschoß aus Sichtbeton verbundene Türme werden in Ausnutzung natürlicher Geländekanten mit Gassen und Stiegen erschlossen. Die gewachsene Struktur des Areals mit den urbanen Qualitäten seiner Erdgeschoßzonen wird über ein System von Innenhöfen und Vorplätzen fortgeführt. Eine transluzente Fassade aus Polycarbonat aus dem Industriebau ermöglicht perfekt belichtete Ausstellungs- und Büroräume in den kompakten Baukörpern. Der opake Charakter des Profilitglases weicht mit dem Tageslicht und produziert durch die von innen heraus leuchtenden Räume poetische Leichtigkeit und Eleganz.
2013 erhielt die Gusswerk Eventfabrik GmbH für das Objekt den Bauherrenpreis.
Die Beteiligten Architekturbüros waren: LP architektur, hobby a., CS-architektur und strobl architekten.
Parkmöglichkeiten bestehen in ausreichender Anzahl.
Foto: Erweiterung Gusswerk, © Volker Wortmeyer
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Vortrag
Die Einsiedeleien der Kamaldulenser von Monte Corona in Europa und Amerika
Matthias Mulitzer
Donnerstag, 27. März 2014, 19.00 Uhr
Großer Saal im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Informationen siehe oben
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Fachseminar und Exkursion in Kooperation mit der Gemeindeentwicklung Salzburg
Architektur + Denkmalpflege
Baunormen und Denkmalpflege ein Spannungsfeld?!
Dienstag und Mittwoch, 29. und 30. April 2014, ganztägig
Veranstaltungsort: Initiative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
bzw. Hall in Tirol
Foto: Burg Hasegg in Hall in Tirol © Andreas Deusch
Programm:
1. Tag - Vorträge und Diskussionen in Salzburg:
09.00-17.30 Uhr
2. Tag - Exkursion: Historische Altstadt Hall in Tirol
10.00-18.30 Uhr.
Die Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Rathaus der Stadt Hall in Tirol
Detailprogramm für Tag 1:
09.00-09.10 Uhr: Begrüßung und Einführung
Mag. Andreas Deusch, Kulturmanagement Eugendorf
09.10-10.05 Uhr: Die EU-Gebäuderichtlinie und ihre Umsetzung in Österreich aus Sicht der Denkmalpflege
RR Ing. Ernst Krause/ Experte in div. energierelevanten Gremien des ON (ASI), Wien
10.05-11.00 Uhr: Alte Standards - Neue Standards: „Denkmalpflege im Spannungsfeld von Baunormen und Richtlinien“
HR DI Walter Hauser/ Bundesdenkmalamt Landeskonservatorat Tirol
11.00-11.20 Uhr: Kaffeepause
11.20-13.20 Uhr: Zwischenräume - alt und neu wider alt oder neu
Architekt DI Walter Angonese/ Kaltern, Südtirol (I), Mitglied Gestaltungsbeirat Salzburg
13.20-14.45 Uhr: Mittagspause Café Cult Künstlerhaus
14.45-15.45 Uhr: Denkmäler nutzen. Der Einfluss normativer Vorgaben auf den Gebrauchswert von Kulturgut.
DI Dr. Friedrich Idam/ Bauforschung Hallstatt, Mitglied Denkmalbeirat
15.45-16.00 Uhr: Kaffeepause
16.00-17.00: Gelungene Beispiele aus Tirol
Architekt DI Benedikt Gratl/ Innsbruck/ Hall in Tirol, Ersatzmitglied Salzburger Sachverständigenkomission
17.00-17.30 Uhr: Abschlussdiskussion
Nähere Infos zu Kosten und Anmeldung: http://www.initiativearchitektur.at/event.php?item=8222
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Ausstellung
Bauen im Bestand
Herausforderung der Zukunft am Beispiel Salzburgs
Donnerstag, 15. Mai 2014, 17.00 Uhr
Begrüßung: Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn (angefragt), Mag. Wolfgang Schantl, Wüstenrot Versicherungs-AG
Eröffnung: Mag. Jana Breuste und Arch. Dipl.-Ing. Karl
Thalmeier, Initiative Architektur
Das Bauen im Bestand ist die Zukunftsaufgabe der Architektur angesichts wachsender Weltbevölkerung und gesteigertem Platzbedarf. Nachverdichtungen machen das Umgehen mit Bestandsbauten zusätzlich zu einem virulenten Thema für den Städtebau.
Die Veränderung bestehender Architektur gewinnt gegenüber der Neubautätigkeit als Arbeitsfeld für Architekten daher immer mehr an Bedeutung. Sie macht bereits 50-70% der Bauaufgaben und ca. 50% der Bausummen aus.
Die Nutzung der vorhandenen Bausubstanz ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch zentral für die Identität und Authentizität eines Orts. Respekt und Kreativität im Umgang mit den Werten sowie die Fähigkeit zur Vernetzung und zu Kompromissen aufgrund der vielfältigen Abstimmungsprozessen prägen die Arbeit der Planer. Die Ausbildung der nächsten Generation von Baukünstlern gilt es darauf auszurichten.
Anhand von Beispielen aus Salzburg erarbeiten StudentInnen der TU Innsbruck unter Leitung von Jana Breuste die große Bandbreite an Ansätzen und beleuchten die Rolle der zeitgenössischen Architektur im Wechselspiel von Denkmalschutz, Altstadterhaltung und Stadterneuerung.
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Exkursion
Architektur-Exkursion - Beautés Belges
Belgische Schönheiten
Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Juni 2014
Programmgestaltung und Führung:
DI Stijn Nagels
Organisation: Initiative Architektur, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Veranstalter: Burkhard Travels, Biberngasse 31, 5020 Salzburg
Foto: C-Mine in Genk. Vom Architekturbüro 51N4E © Stijn Nagels
Der Schwerpunkt
der Fachexkursion liegt auf den Städten Lüttich (Liège), Antwerpen, Gent, Genk sowie Brüssel. Unter dem Motto „Beautés Belges“ wird uns der Architekt und gebürtige Belgier Stijn Nagels die zeitgenössische Architektur seiner Heimat vermitteln. Seine erstklassige Kenntnis der aktuellen Entwicklungen und seine Kontakte vor Ort werden uns interessante Einblicke in eine
überaus lebendige Architekturszene bieten. In den historischen Altstädten erwarten uns beeindruckende Beispiele für die architektonische Verknüpfung von Alt und Neu.
Hinzukommen absolute Highlights wie das „MAS“ von Neutelings & Riedijk und Beispiele für die Neu- und Nachnutzung einstiger Industrieareale (wie eine ehemalige Kohlemine in Genk.)
In Brüssel werden wir auch ausgewählte Bauten der Belle Époque wie z.B. von Victor Horta besichtigen.
PROGRAMM
Änderungen vorbehalten!
Donnerstag, 19. Juni
Treffen Flughafen Salzburg: 6.45 Uhr
Abflug Salzburg: 8.05 Uhr / Ankunft Düsseldorf: 10 Uhr
Busfahrt Liège (Lüttich)
12-14 Uhr: Ankunft in Liège und Lunch in Mediacité
Mediacité, Einkaufszentrum / Ron Arad
14-17 Uhr: Stadtrundgang mit Besichtigungen
Théâtre de Liège / Hebbelinck & de Wit
Gare de Guillemins, Bahnhof / S. Calatrava
Busfahrt Brüssel
18 Uhr: Hotel Check-in
19 Uhr: Abendspaziergang in Brüssel - EU-Viertel
anschließend gemeinsames Abendessen
Freitag, 20. Juni
Busfahrt Antwerpen
10-12 Uhr: Besichtigung ´t Groen Kwartier, Umbau eines
Militärkrankenhauses in ein Wohnviertel /
Beel & Achtergael
13-17 Uhr: Besichtigung MAS / Neutelings & Riedijk
Spaziergang ´t Eilandje / Diener & Diener /
Gigon & Guyer / David Chipperfield /
Beyer Blinder Belle
Stadtrundgang, verschiedene Wohnbauten
Busfahrt Brüssel
19 Uhr: Abendprogramm Brüssel - Marollen
(optional)
Samstag, 21. Juni
Busfahrt Gent
10-12 Uhr: Stadshal Gent / Robbrecht & Daem, Van Hee
Stadtspaziergang
Wohnbau Hollainhof / Neutelings & Riedijk
14-17 Uhr: Kulturzentrum De Bijloke / de Vylder
Stadtspaziergang
Besichtigung Justizgebäude /
Beel & Achtergael
Busfahrt Brüssel
19 Uhr: Abendprogramm Brüssel - Ste.-Cathérine
(optional)
Sonntag, 22. Juni
Check-out Hotel
09 Uhr: Busfahrt zum Horta Museum Brüssel
Geführter Besuch im Horta Museum
Busfahrt Genk
12 Uhr: Besuch C-mine Genk, Umbau einer
ehemaligen Kohlemine in ein Kulturzentrum
de Gregorio / Arat Architecten / 51N4E...
Abfahrt nach Düsseldorf ca. 16.00 Uhr
Abflug Düsseldorf: 19.00 Uhr / Ankunft Salzburg: 22.45 Uhr
Nähere Infos zu Leistungen, Programm, Kosten und Anmeldung: http://www.initiativearchitektur.at/event.php?item=8180