Presseinformation: Veranstaltungen Januar bis April 2011
Presseinformation Veranstaltungen Initiative Architektur –
Jänner bis April 2011
Ausstellung
Architekturpreis Land Salzburg 2010
Salzburgs Baukunst der letzten zwei Jahre
Raum für Architektur im Künstlerhaus
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
Ausstellungsdauer: Dienstag, 11. Jänner 2011 – Freitag, 4. Februar 2011
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14 – 19 Uhr
Der Architekturpreis des Landes Salzburg zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur wird seit 1976 vergeben, allerdings erst seit 2000 in einem fixen Zweijahresrhythmus. 2010 fand die 12. Verleihung des Preises statt. Bereits zum sechsten Mal wurde der Verein INITIATIVE ARCHITEKTUR von der Landesregierung Salzburg mit der Organisation und der Erstellung einer Publikation beauftragt.
In der Jury vertreten waren Die Redakteurin für Kunst und Architektur bei der Stuttgarter Zeitung und Architekturpublizistin Amber Sayah, weiters Architekt Beny Meier (Architekturbüro Gasparin Meier) aus Kärnten, der Tiroler Architekt Rainer Köberl, der Oberösterreicher Max Luger (Architekturbüro Luger Maul) und der Wiener Architekturpublizist Jan Tabor.
Mit 43 Objekten, welche der Jury zur Beurteilung vorlagen, gab es heuer gegenüber dem Jahr 2008 einen leichten Rückgang an Einreichungen zu verbuchen. Diese Zahlen machen die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Bausektor deutlich. Umso erfreulicher ist es daher, dass die Qualität der Arbeiten in dieser Situation nicht gelitten hat. Ganz im Gegenteil: noch nie kamen so viele Bauten in die engere Wahl und wurden von der Jury vor Ort besichtigt und noch nie gab es derart viele Einreichungen aus dem Land Salzburg (34 von 43). Daraus lässt sich folgern: die Baukultur im Land Salzburg wird dichter und sie verbreitert ihr Fundament.
Die Ausstellung zeigt bis 4. Februar 2011 alle von der Jury in die Bewertung aufgenommenen Einreichungen und bietet einen guten Überblick über das Baugeschehen der letzten zwei Jahre in Stadt und Land Salzburg. Ein reich bebilderter, 56-seitiger Katalog, in dem alle Preisträger, Anerkennungspreise und Einreichungen dargestellt sind, wurde ebenfalls publiziert. Er kann über das Büro der Initiative Architektur bezogen werden.
PREISTRÄGER:
Tourismusschule Bad Hofgastein
Architekten: fasch&fuchs., Wien
Wohnhaus und Büro, Priesterhausgasse 18, Salzburg
Architekten und Bauherren: Lechner & Lechner (Christine und Horst Lechner), Salzburg
ANERKENNUNGEN:
Erweiterung Fachhochschule Salzburg – Campus Kuchl
Architekten: Dietrich | Untertrifaller Architekten, Bregenz/Wien
Neue Eisenbahnbrücke über die Salzach, Salzburg
Architekten: architekturbüro HALLE 1 (Arch. DI Gerhard Sailer und Arch. DI Heinz Lang), Salzburg
Haus in Bewegung – Redefinition einer anthropologischen Konstante, Temporäre Architektur,
Anton Thiel
STIPENDIUM:
Mag. arch. Alexander Kollmann (Salzburg)
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Baubesichtigung
Generalsanierung Bezirksgericht
HALLE 1
Freitag, 28. Jänner 2011, 15:00 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Rudolfsplatz 2, 5020 Salzburg
2002 war mit der 1. Bauetappe die Adaptierung der 80 Jahre alten Polizeikaserne Wunibald Deiningers für die Zwecke des Bezirksgerichts eingeleitet worden. Mit der Ergänzung des Südfl ügels und der Entfernung des Walmdachs aus den 1950er Jahren wurde die Zwischenkriegsarchitektur wieder herausgeschält und markant erweitert. Acht Jahre später ist mit dem Abschluss der 2. Bauetappe die jahrzehntelange Zersplitterung des Bezirksgerichts endlich beendet. Der Standort bietet auf 3.700 m2 Nutzfl äche 130 Justizbediensteten und 25 Richtern neue Amtsräume.
Herz des neuen Bezirksgerichts ist die gläserne Eingangshalle im Innenhof, wo die Sicherheitsschleusen, Info- und Service-Center untergebracht sind. Funktional sind in der Glashalle sämtliche Gebäudeteile über ein horizontales und vertikales Erschließungssystem miteinander verknüpft, dazu wurde ein neues Stiegenhaus mit Aufzug errichtet.
Der noch original erhaltene Haupteingang mit seiner noblen Täfelung aus schwarz-grauem Wachauer Marmor wurde restauriert. Sein farblicher Akzent zieht sich als Gestaltungselement durch das gesamte Haus. Differenziert wurden die Hoffassaden behandelt, die die Spannweite von funktionaler Anforderung und restauratorischem Anspruch gekonnt vereinen.
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Vortrag
Architekturbüro Touzimsky, Herold & Mehlem
Parklife*
Donnerstag, 10. Februar 2011, 19:00 Uhr
Raum für Architektur im Künstlerhaus,
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Das Linzer Architekturbüro errichtet derzeit auf dem Areal der ehemaligen Mercedes Benz Werkstätte das neue Wohnbauprojekt „Parklife Salzburg Lehen“. Es ist eine Kombination von Wohnformen für Senioren und Familien, von sozialen Einrichtungen und Versorgungsfl ächen, die alle um einen öffentlich zugänglichen Park angeordnet sind.
Der Vortrag wird über die Projektbezeichnung hinaus eine Bandbreite an Themen durchleuchten, die der gebauten Stadtfi gur eingeschrieben sind und die im Kontext von Urbanität, Topografi e und Öffentlichkeit stehen. Der Zeitschiene der Entstehung des neuen Stadtquartiers folgend werden dabei parallel entwickelte Arbeiten erörtert und vertieft, die sich im ständigen Wechselspiel zwischen dem baulichen Fortschreiten von Parklife einerseits und dem gleichzeitigen Bearbeiten unterschiedlicher Aufgabenstellungen
andererseits wieder finden.
Seit 2001 arbeiten Rolf Touzimsky und Daniela Herold zusammen, seit 2007 in erweiteter Bürogemeinschaft mit Wolfram Mehlem. Alle haben an der Kunstuniversität Linz und in Berlin studiert. Parklife*, als Teilprojekt der übergeordneten städtebaulichen Erneuerungsstrategie RAUM:WERK:LEHEN wurde 2007 mit dem Otto-Wagner-Städtebaupreis ausgezeichnet.
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Eine gemeinsame Veranstaltung von Plattform Menschenrechte, Friedensbüro Salzburg, Initiative Architektur und Katholische Aktion in Gemeinde & Arbeitswelt
Vortrag und Podiumsdiskussion
Religionsfreiheit – ein bedrohtes Menschenrecht?
Heiner Bielefeldt
Samstag, 12. Februar 2011, 19 Uhr
Großer Saal des Salzburger Kunstvereins
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
anschl. Podiumsgespräch mit Heiner Bielefeldt
Cornelia Brunnauer - Gendup – Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Sbg. Josef Mautner – Kath. Aktion, Plattform für Menschenrechte Salzburg
Haliemah Mocevic - Muslimische Jugend Österreich
Gesprächsleitung: Ursula Liebing
Die gesellschaftliche Bedeutung der Religionen und insbesondere des Islam in Europa hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Vor dem Hintergrund der Debatten um Moscheebauten und Minarette in mehreren europäischen Ländern sowie aufgrund der laufenden Debatten um Kopftuch- und Burkaverbote stellt sich die Frage, wer die Religionsfreiheit für sich in Anspruch nehmen kann, welche Praktiken unter ihren Schutz fallen und wo genau die Grenzen der Religionsfreiheit verlaufen.
Dabei ist das menschenrechtlich fundierte Grundrecht Religionsfreiheit klar zu unterscheiden von den verschiedenen Vorstellungen und Praktiken religiöser Toleranz und mit dem Anspruch einer universalen Geltung sowie eines diskriminierungsfreien Zuganges verbunden.
Prof. Bielefeldt wird diese grundsätzlichen Fragen mit konkreten praktischen Beispielen – v.a. aus dem deutschsprachigen Raum – verknüpfen und den Stellenwert der Religionsfreiheit für die Arbeit der NGO.s sowie im Zusammenhang der Politik erörtern.
Univ. Prof. Heiner Bielefeldt: studierte Philosophie und katholische Theologie sowie Geschichtswissenschaften. Seit April 1995 ist er Mitglied der interdisziplinären Forschungsgruppe für multiethnische Konflikte an der Universität Bielefeld. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit Juni 2010 ist Herr Bielefeldt Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit des UN-Menschenrechtsrates.
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Podiumsdiskussion
Vorstellung der neuen Mitglieder
der Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung (SVK)
Montag, 21. Februar 2011, 19 Uhr
Raum für Architektur im Künstlerhaus
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
„Wird Salzburg werden wie Schwetzingen, Ulm oder Ludwigshafen, oder bleibt es ein Kleinod wie kein zweites auf der Welt? Was heißt Kleinod auf Japanisch?“
Georg Kreisler, Salzburg – Ein Mysterium aus: Living City
Mit Januar 2011 wurden turnusmäßig von der Stadt Salzburg zwei neue Haupt- und zwei Ersatzmitglieder für die SVK bestellt. Ihre Funktionsperiode erstreckt über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die „Kommission“ ist neben dem Gestaltungsbeirat das wichtigste Instrument zur Steuerung architektonischer Qualität in der Stadt Salzburg. Nicht zuletzt durch ihre Tätigkeit im Spannungsfeld von Erhaltung und Stadterneuerung, von Denkmalpflege und Moderne steht sie auch immer wieder im Kreuzfeuer der Diskussion. Die INITIATIVE ARCHITEKTUR hat nun die vier neu bestellten Mitglieder eingeladen, um sich und ihre Ziele für die Arbeit in der SVK vorzustellen.
Hauptmitglieder:
Christian Andexer, Architekt
geboren 1958 in Salzburg, seit 1991 selbstständiger Architekt in Graz, seit 1994 Mitglied der Grazer Altstadtsachverständigen-Kommission. Er hat u. a. dem Masterplan für das Welterbe Graz (2007) und für Schloss Eggenberg (2010) im Auftrag der Stadt Graz erstellt und zahlreichen Auszeichnungen für seine Arbeiten erhalten. Seit 2010 Vorstandsmitglied des Internationalen Städteforums Graz.
Ursula Spannberger, Architektin und Mediatorin
geboren 1956 in Horsens/DK, seit 1990 selbstständige Architektin in Salzburg, Gründungsmitglied der Initiative Architektur Salzburg, von 2003-2006 Mitglied des Gestaltungsbeirats Salzburg, seit 2006 Mitglied im Fachbeirat Feldkirch, seit 2009 Vorsitzende des Gestaltungsbeirats in Landsberg am Lech, 2006-2010 Ersatzmitglied der SVK, ab 2011 Hauptmitglied.
Ersatzmitglieder:
Christian Baur, Dr.
geboren 1940 in Nürtingen/Würtemberg, wohnt in Neumarkt am Wallersee,
promovierter Kunsthistoriker mit dreißig Jahren Erfahrung in der praktischen Denkmalpflege in Bayern. Er ist Mitglied von ICOMOS Deutschland und war 2009 in der Monitoring-Mission für Salzburg der UNESCO fachlich beratend tätig.
Christian Schmirl, Architekt
geboren 1957 in Linz, seit 1991 selbstständiger Architekt in Salzburg, projektbezogene Arbeitsgemeinschaft mit Architekt Fritz Lorenz, 1997 Gründungsmitglied und stellvertretenden Vorsitzender des Vereins Architektur, Technik und Schule, 2009 Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender Initiative Baukulturvermittlung.
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Ausstellung
Architekturpreis Land Salzburg 2010
Salzburgs Baukunst der letzten zwei Jahre
Eröffnung: Freitag, 25. Februar 2011, 20 Uhr
Kunsthaus Nexus, Zentrum Zeitgenössischer Musik
5760 Saalfelden, Am Postplatz 1
Ausstellungsdauer: 26. Februar - 31. März 2011
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr
Eröffnungsansprache: Hendrick Innerhofer, Vorsitzender der INITIATIVE ARCHITEKTUR
Präsentation des Preises und der Publikationen „Architekturpreis Land Salzburg 2010“ und des kürzlich erschienenen und von der INITIATIVE ARCHITEKTUR herausgegebenen Architekturführers „Baukunst in Salzburg seit 1980“
Der Architekturpreis des Landes Salzburg zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur wird seit 1976 vergeben, allerdings erst seit 2000 in einem fixen Zweijahresrhythmus. 2010 fand die 12. Verleihung des Preises statt. Bereits zum sechsten Mal wurde der Verein INITIATIVE ARCHITEKTUR von der Landesregierung Salzburg mit der Organisation des Preises und der Erstellung einer Publikation beauftragt.
Mit 43 Objekten, welche der Jury zur Beurteilung vorlagen, gab es heuer gegenüber dem Jahr 2008 einen leichten Rückgang an Einreichungen zu verbuchen. Diese Zahlen machen die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Bausektor deutlich. Umso erfreulicher ist es daher, dass die Qualität der Arbeiten in dieser Situation nicht gelitten hat. Ganz im Gegenteil: noch nie kamen so viele Bauten in die engere Wahl und wurden von der Jury vor Ort besichtigt und noch nie gab es derart viele Einreichungen aus dem Land Salzburg (34 von 43). Daraus lässt sich folgern: die Baukultur im Land Salzburg wird dichter und sie verbreitert ihr Fundament.
Die Ausstellung alle von der Jury in die Bewertung aufgenommenen Einreichungen und bietet einen guten Überblick über das Baugeschehen der letzten zwei Jahre in Stadt und Land Salzburg. Ein reich bebilderter, 56-seitiger Katalog, in dem alle Preisträger, Anerkennungspreise und Einreichungen dargestellt sind, wurde ebenfalls publiziert. Er kann über das Büro der Initiative Architektur bezogen werden.
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INITIATIVE ARCHITEKTUR + TU Wien Institut für Architekturwissenschaften
Ausstellung
[E]motion in Architecture
Modelle zu mobiler Architektur
Einleitende Worte: Dörte Kuhlmann und Sigrid Brell-Cokcan
Mittwoch 2. März 2011, 19 Uhr
Raum für Architektur im Künstlerhaus
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
Die Ausstellung spielt auf die vielfältigen Formen der elektronischen und emotionalen Bewegungen in aktuellen architektonischen Produktionsprozessen an. Das Thema ist die Inszenierung des öffentlichen Raumes als Spektakel. Gezeigt werden innovative Konzepte von Studierenden der TU Wien (Institut für Architekturwissenschaften) für einen mobilen Kunstpavillon für die Biennale in Salzburg in Form von Filmen, Grafiken und Modellen. Ein kurzer Dokumentarfilm verfolgt die Produktionsprozesse vom parametrischen CAD Entwurf bis zur Modellerstellung mittels 7- achsiger Industrieroboter, 3-Achs-Portalfräsen oder CNC Lasercutter.
Kuratorinnen: Sigrid Brell-Cokcan, Dörte Kuhlmann, Kristina
Schinegger, Institut für Architekturwissenschaften / TU Wien
Ausstellungsdauer: 3. März – 15. April 2011
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14 – 19 Uhr
Kostenlose Führungen:
Freitag, 18. März 11 Uhr,
Freitag, 4. April 16 Uhr
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Werkbericht
„Findet Stadt statt? ...
Heinz Schöttli
Montag, 14. März 2011, 19 Uhr
Großer Saal des Salzburger Kunstvereins
5020 Salzburg, Hellbrunner Straße 3
... von Lärmschutzwänden, Weltkunst und Eisenbahnen, alten Städten, interkommunalen Planungsprozessen und Feuersalamandern“, so untertitelt Heinz Schöttli, seit Juli 2009 Mitglied des Salzburger Gestaltungsbeirates, seine weitläufige Recherche zum Wesen des Urbanen. Er begibt sich darin auf die Suche nach der Stadtgestalt des 21. Jahrhunderts.
Heinz Schöttli studierte Architektur an der Hochschule für Bildende Künste in Düsseldorf und graduierte dort 1985. Bis 1994 führte er ein Büro für Stadtplanung in Zürich Schaffhausen, 1994 bis 2002 war Schöttli Stadtarchitekt in Zug und von 2002 bis 2007 Leiter der Stadtplanung in Aarau. Seit 1991 hat er Gastprofessuren in Aachen, Hamburg-Harburg, Lausanne, Chile, Linz und Zürich inne und ist Mitglied in zahlreichen Gestaltungsbeiräten. Seit Oktober 2010 leitet er das Amt der Abteilung für Stadtplanung in Graz.
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Symposium
[E]motion in Architecture
materialising digital Design
Montag, 04. April 2011, 17.00-20.00 Uhr
Großer Saal im Künstlerhaus,
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Begleitend zur laufenden gleichnamigen Ausstellung veranstaltet die INITIATIVE ARCHITEKTUR in Kooperation mit der TU Wien (Institut für Architekturwissenschaften) ein Symposium.
Vortragende:
Alexis Meier – National Institute of Applied Sciences of Strasbourg
Dörte Kuhlmann / Kristina Schinegger – Institut für Architekturwissenschaften / Architekturtheorie, TU Wien
Russell Loveridge – LAPA Laboratoire de la production d´architecture, EPFL Lausanne
Sigrid Brell-Cokcan / Johannes Braumann – Institut für Architekturwissenschaften / digitale Architektur, TU Wien
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Seminar
Fachseminar Architektur + Denkmalpflege
UNESCO Welterbe Krumau, Fallbeispiel Schloss Arenberg, Brandschutz und Präventionsmaßnahmen, Exkursion UNESCO Welterbe Stadt Graz
Donnerstag 07. bis Freitag, 08. April 2011
Raum für Architektur im Künstlerhaus,
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gemeindeentwicklung Salzburg
Zielgruppen: Architekten, Bauwirtschaft, Planungsbüros,
Gemeinden und sonstige Interessenten
Organisation: Mag. Andreas Deusch
Seminargebühren:
Gebühr pro Teilnehmer: €290,-
ermäßigt: €250,-
Gebühr pro Teilnehmer Tag: €150,-/€130,-
(Stornobedingungen im pdf rechts)
Anmeldung:
schriftlich mittels Anmeldecoupon (aus dem Pdf rechts) per Post oder Fax an Gemeindeentwicklung Salzburg, oder e-mail an gemeindeentwicklung@sbw.salzburg.at
1. Tag - Donnerstag 07. April 2011:
Fachinformationen
Vorträge:
09.10-10.10 Uhr
UNESCO Welterbe Krumau - Projekte und Visionen
DI Jitka Zikmundová MBA Krumau
Vizebürgermeisterin der Stadt Krumau/ Welterbebeauftragte
10.10-10.40 Uhr
„Schloss Arenberg Feuer am Dach“
Arch. Mag. Reiner Kaschl Salzburg
Architekturbüro Kaschl-Mühlfellner
11.00-12.15 Uhr
Erstmaßnahmen und Bauteilprüfung zur Erstellung des
Sanierungskonzeptes
Ing. Peter-Ingo Harrer Sachverständiger SCHADEN & CON Graz
Bmstr. Ing. Walter Loach GSWB Salzburg
13.30-14.45 Uhr
Begehung Schloss Arenberg
Mag. Maria Perndorfer Direktorin Schloss Arenberg
Mag. Dagmar Redl-Bunia Bundesdenkmalamt LK Salzburg
DI Reinhold Ortler Stv. Branddirektor Berufsfeuerwehr Salzburg
15.00-17.00 Uhr
Brandschutzmaßnahmen bei denkmalgeschützten Gebäuden/
Diskussion zu mitgebrachten Projekten der Teilnehmer
DI Dr. Wolfgang Kippes/ Wien
Technischer Direktor Schloss Schönbrunn Kultur & Betriebs GmbH
17.00-17.30 Uhr
Abschlussdiskussion
2.Tag - Freitag, 08. April 2011:
Exkursion: UNESCO Welterbe Stadt Graz in Kooperation mit URBACT HerO Graz
Rundgang mit: Architekt DI Christian Andexer Architekturbüro Andexer Moosbrugger Graz, Mitglied SVK Salzburg und ASVK Graz
DI Alois Murnig Bundesdenkmalamt LK Steiermark
10.00-13.30 Uhr
Einführung in die Baugeschichte der Stadt Graz
1. Herzogshof 14. Jhdt. gemischte Nutzung
2. Baustelle Joanneumsviertel Museum
3. Alte Universität 17. Jhdt. Veranstaltungszentrum
13.30-14.45 Uhr
Blick vom Uhrturm auf die Altstadt
4. Uhrturmkasematte und gotisches Tor
5. Kastner & Öhler gewerbliche Nutzung
Gang über den Mursteg vorbei am Kunsthaus
6. Palais Thinnfeld 18. Jhdt. Haus der Architektur
18.00-18.30 Uhr
Zusammenfassung, Abschlussdiskussion mit Mitgliedern der ASVK Graz