Ausstellung Das Unsichtbare
Salzburg im Blickfeld
Eröffnung am 22. Oktober um 19 Uhr
Beate Rieder, Hermann Althaler - CULTURE MOViEIm CULTURE MOViE befreit sich die Kultur aus den den Zwängen eines zentralen Ordnungsprinzipes. Durch ihre strategische Verteilung, die sowohl auf analytisch mathematische Berechnungen, als auch auf empirische Entscheidung beruht, gelingt es ihr, in den neuen Kontext gestellt, der Problematik der Polarisation zwischen Innnenstadt und Stadtgrenze entgegenzuwirken. So wird für den gesamten Raum ein vielschichtiges kulturelles Leben mit eigener Identität geschaffen. Thema
Georg Anrahter, Michale Edler - WELCHER STADTtyp sind Sie?
Tausend Wohneinheiten 1000 Kleinigkeiten 1000 Neuigkeiten 1000 Heiterkeiten 1000 Angstzeiten 1000 Fröhlichkeiten 1000 gelbe Seiten 1000 graue Wände 1000 schmale Gänge 1000 Jubeljahre 1000 graue Haare 1000 glückliche Paare
Karl Walter - STADTBERG
Ein neuer Stadtberg erstreckt sich über dem ehemaligen Bahnhofsareal.
Ferdinand Stadlmayr, Theresa Wolfersberger - CITY PASSAGE LEHEN
Lehen wird durch die Ignaz-Harrer-Strasse in zwei H‰lften geteilt. Diese wieder zu verbinden und Leben in den verwaisten Strassenzug zu bringen, ist Aufgabe einer neuen Art von Passage.
Stephan Hupp – BEI ROTLICHT LEBENSGEFAHR
Siedlungsgebiete, insbesondere Städte, sind einem ständigen Wandel unterzogen. Sie stehen unter einem Anpassungsdruck, den eine sich in Bewegung befindliche Gesellschaft mit ihren Bedürfnissen und Wünschen ausübt. Geplante und ungeplante Entwicklungen gehen daraus hervor.
In dieser Arbeit wird versucht historische Vorgänge zu erkennen, zeitgenössische Zustände zu analysieren und daraus ein Entwicklungskonzept abzuleiten, das einen Teil der Kluft zwischen bestehender Struktur und aktuellen Bedürfnissen, die nie ganz verschwinden kann, im Sinne einer Verbesserung der städtischen Qualität zusammenführt.
Stefan Schrott – MOOSSTRASSE NR. 183
Stadt-Land-Rand: Welche Rolle spielt der "Moorentwässerungs-strip" von damals in der Stadt von heute? Salzburg verändert sich und damit auch die Moosstraße. Der 4200 m lange und 160 m breite schnurgerade Einschnitt in die Natur braucht eine neue Bedeutung im städtischen Kontext von morgen, um nicht für immer an Bedeutung zu verlieren!
(k)EIN VORSCHLAG - EIN DENKANSTOSS!
Verdichtung und Nutzung "unsichtbarer" Möglichkeiten hin zu einer künftigen STADT(!)-LAND-SCHAFT