Projekt Everest
ein Projekt der Architekturfakultät Innsbruck
Die Berge sind wohl eine der faszinierendsten Landschaften unserer Erde; Sie wirken wie eine Droge auf jeden, der sich jemals in den Bergen aufgehalten hat, und wir leben tagtäglich mitten drin!
Jährlich strömen immer mehr Menschen aus den verschiedensten Gründen in die Alpen um diese faszinierende Topographie genießen zu können. Ein ständiger Boom an Kletterern, Tourengehern, Wanderern, Skifahrern… ist zu verzeichnen.
Eine Chance – oder ein Problem????
Das Institut für Entwerfen - Studio 1 der Universität Innsbruck, hat sich dieses Semester die Aufgabe gestellt neuartige Strukturen in den Bergen zu entwerfen und zu entwickeln.
Ca. 50 Studenten erarbeiten mit Unterstützung der Professoren und einiger weiterer externen Fachleute aus dem In- und Ausland Entwürfe, die den Menschen in den Bergen, aber auch der Natur hilfreich zur Seite stehen können, um den sich ändernden Randbedingungen der Zukunft gewachsen zu sein.
Der Projektablauf gliedert sich in zwei Phasen:
Phase 1:
In der ersten Projektphase hat jeder Student die Möglichkeit seine Ideen zu formulieren und auszuarbeiten.
Phase 2:
Sechs dieser Entwürfe, die von allen Professoren und Betreuern als die besten ausgewählt worden sind, werden weiterverfolgt.
Gemeinsam werden alle 50 Studenten diese sechs Projekte so weit ausarbeiten, bis diese realisiert werden könnten.
Parallel zu dieser Arbeit möchten wir Interessierte, Fachleute und zukünftige Nutzer in den Entwurfsprozess miteinbinden. Hierzu präsentieren wir unsere besten Entwürfe zur Bewertung im Internet, auf unserer Homepage www.everest.or.at und hoffen auf Anregungen und Unterstützung bei der Entwurfsarbeit. Von dieser Vorgehensweise versprechen wir uns, ein Produkt zu entwickeln, dass den Wünschen und Vorstellungen der späteren Nutzer entspricht.
Im Zuge dieser Zusammenarbeit wird ein Siegerentwurf ermittelt.
Wenn es uns gelingt, die zur Umsetzung notwendigen finanziellen Mittel und Ressourcen aufzutreiben, wird das beste Projekt am Ende der Entwurfsphase weiterentwickelt und 1:1 verwirklicht