Stadt und Umland im Wandel
Architektonische, planerische und politische Herausforderungen
Donnerstag, den 16. Juni 2005, 17 Uhr
Das Verhältnis von Stadt und Umland wandelt sich. Auf der Basis von Mobilität und funktionsräumlicher Trennung, der Konzentrationsprozesse von Handel und Gewerbe, von neuen Konsummustern und Lebensstilen entstehen neue Raumstrukturen. „Die Stadt“ oder „Das Dorf“ gibt es nicht mehr. Stadt und Umland wachsen zusammen.Das Leben in der Stadt:Region wird für viele zum Mobilitätszwang zwischen Konsum, Arbeit, Wohnen, Freizeit – zwischen Wohnen im Grünen, Speckgürtel, Transitzonen, Altstadt und Einkaufszentren.
• Ist die Stadt:Region ein unübersichtlicher und nicht mehr planbarer Raum?
• Eine nicht mehr steuerbare Entwicklungsdynamik?
• Was sind zentrale Merkmale und Entwicklungsmuster dieses Phänomens?
• Was sind die „Driving Forces“ für diese Entwicklung?
• Gibt es dafür Szenarien und Modelle für die Zukunft?
• Worin bestehen architektonische, planerische und politische Herausforderungen?
Das interdisziplinäre Slowfuture-Team – Max Rieder (Architekt, Städteplaner), Martin Hebertshuber (Sozialgeograph), Günther Marchner (Sozialwissenschafter), Hans Holzinger (Zukunftsforscher), Bernhard Jenny (Kommunikation), Heinz Schoibl (Sozialpsychologe) - lädt am Beispiel von Salzburg zur Präsentation und Diskussion der Studienergebnisse ein.
Anmeldung für die Teilnahme an:
office@helixaustria.com bzw. 0662 – 88 66 23 11 (Günther Marchner)