Architekturpreis Land Salzburg 2006
Preisverleihung
am 21. Juni 2006
Zum 10. Mal wurde heuer der Architekturpreis des Landes Salzburg verliehen, der damit auch sein 30-jähriges Bestehen feiert. Erfolgte die Ausschreibung zu Beginn nur alle fünf Jahre und später im Abstand von drei Jahren, so wird seit dem Jahr 2000 der Preis „zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur“ im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen. Das im Gegensatz zum Architekturpreis mit EUR 7.500,- dotierte Förderstipendium wird seit dem Jahr 1981 vergeben.Neben der kontinuierlich steigenden Zahl an Einreichungen ist auch positiv anzumerken, dass eine Steigerung der Anzahl von Projekten aus dem Land Salzburg zu verzeichnen ist. Dieses Jahr waren 47 Projekte eingereicht, die alle innerhalb der letzten drei Jahre fertig gestellt wurden. Unter diesen befinden sich rund 40% in der Stadt Salzburg selbst, weitere 20% in den Gemeinden der näheren Umgebung der Landeshauptstadt, während die verbleibenden 40% in den übrigen Bezirken des Landes Salzburg errichtet wurden.
Die zwei Preisträger 2006 sind
das Sonderpädagogischen Zentrum in Hallein von kadawittfeldarchitektur, Aachen (Univ. Prof. DI Klaus Kada, Arch. Gerhard Wittfeld) und
die Überdachung des Eislaufplatzes in Bergheim von mfgarchitekten, graz, ZT-KEG für Architektur, Graz (Arch. DI Friedrich Moßhammer, Arch. DI Dr. Michael Grobbauer).
Die drei Anerkennungen 2006 sind
das Gemeindezentrum Oberalm von gerner°gernerplus, Wien (Arch. DI Andreas Gerner, Gerda Maria Gerner),
das Haus Kaps Saalfelden-Ramseiden von Caramel Architekten ZT GmbH, Wien (Architekten Günter Katherl, Martin Haller, Ulrich Aspetsberger) und
die ARGEkultur Salzburg von ARCH + MORE ZT-GMBH Architektur, Velden (Arch. DI Gerhard Kopeinig, DI Gerhard Kresitschnig).
Das mit EUR 7.500,- dotierte Stipendium ergeht an
Arch. DI Thomas Lechner (LP architektur, Radstadt).