2006

Kombiverkehrszentrum Linz AG, F: Dietmar Tollerian

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe bauen+schauen verschlägt es uns diesmal in unser Nachbar-Bundesland Oberösterreich. Die aktuelle Architekturproduktion steht auf dem Programm mit Abschluss im hiesigen Haus der Architektur, dem afo. Freitag, den 24. November 2006

Was Experimentieren in der Architektur bedeutet, darauf geben die 46 Wettbewerbsteilnehmer des Förderungspreises für experimentelle Tendenzen in der Architektur 2006 eine Vielzahl von, zum Teil interdisziplinären Antworten. Der Preis wird seit 1988 vom Bundeskanzleramt – Staatssekretariat für Kunst und Medien – ausgeschrieben. Er soll architektonisch anspruchsvolle, inhaltlich wagemutige und disziplinär vorausschauende Positionen aufspüren. Alle zwei Jahre wird er in jeweils einem anderen Bundesland durch das dort ansässige Haus der Architektur organisiert. Heuer wurde er erstmals von der Initiative Architektur durchgeführt und am Mittwoch, den 4. Oktober verliehen. Mittwoch, den 4. Oktober 2006 um 19 Uhr

ARCHITEKTUR BRICHT AUF Veranstaltung aus fünf Komponenten: 1. Workshop mit TeilnehmerInnen von RaumGestalten (In Zusammenarbeit mit Kulturkontakt Austria) (Beginn: 10 Uhr) 2. Vernetzungstreffen Österreich / Bayern (14 Uhr bis 17.30 Uhr) 3. Kurzberichte, Impulsreferate (Beginn: 18.15 Uhr, öffentlich) 4. Podiumsdiskussion: Architekturvermittlung – was braucht’s? (Beginn: 19.00 Uhr) 5. Ausstellungseröffnung Montag, den 25. September

Die Initiative der Pinzgauer Architekten und Ingenieurkonsulenten hat über Jahre einen wichtigen Beitrag geleistet, das allgemeine Bewusstsein für ein verantwortungsvolles Planen und Bauen im Pinzgau zu stärken. Zwei Programmschwerpunkte im Spätsommer dieses Jahres beschäftigen sich einem Themengebiet, das zugleich ökonomischen Segen und Probleme mit sich bringt: Mit Wirtschaft und Tourismus und deren Auswirkungen – allem voran der exzessive Verbrauch von Grünland. Dienstag, den 5. September 2006, um 20.00 Uhr

Mit der Reihe „Auf den Spuren der Frauen“ werden entlang ausgewählter Themen Werke und Errungenschaften von bedeutenden Salzburgerinnen sichtbar gemacht. Expertinnen begleiten in die Welt der Literatur, der Bildenden Kunst, der Politik, der Musik und der Architektur. An fünf aufeinander folgenden Samstagen wird je in ein Themengebiet eingetaucht. Dabei steht nicht nur der Blick in die Vergangenheit Salzburgs auf dem Programm, sondern jeder Streifzug beinhaltet auch einen Bezug zur Gegenwart und zum Schaffen der Frauen von heute. Samstag, 26. August 2006 um 10.00 Uhr Treffpunkt: Schloss Mirabell Leitung: Ursula Spannberger

Die Stadt Salzburg ist immer wieder Spielort für Kunst im öffentlichen Raum und seit 12. Mai 2006 ist die Altstadt Bühne und Plattform für die Installationen des Festivals Kontracom. Temporäre und permanente Kunstwerke haben immer wieder zur Diskussion angeregt und mitunter beim Publikum und in den Medien auch Aufregung verursacht. Daher plant das Museum der Moderne Salzburg in die Offensive zu gehen und Kunst im öffentlichen Raum in einem weit gefächerten Symposion zu thematisieren sowie wichtige Aspekte der Kunstproduktion und -rezeption zur Diskussion zu stellen. 8. bis 9. Juli 2006

Ein Symposium der Schatzkammer Salzburg mit Unterstützung des Landes, der Stadt und der Erzdiözese Salzburg. Veranstaltungsort: Salzburger Barockmuseum im Mirabellgarten. 30. Juni-1. Juli 2006

Gert Wittfeld bei der Urkundenübergabe

"Das Land Salzburg schreibt bereits seit 1976, also seit 30 Jahren, einen Architekturpreis aus. Heuer wurde der Preis zum zehnten Mal ausgeschrieben. Ich freue mich, dass wir uns zum 30-Jahr-Jubiläum über eine Rekordbeteiligung und qualitativ hochwertige Einreichungen freuen dürfen", erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Othmar Raus. Der Preis wird zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur vergeben. "Ziel ist es", so Raus, "eine größere Öffentlichkeit für zeitgenössische Architektur zu schaffen, die Baukultur zu fördern und die erbrachten Leistungen zu würdigen." am 21. Juni 2006

Eine Tagung des Instituts für Gebäudelehre an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz im Stadtmuseum Graz, Sackstrasse 18, A-8010 Graz Donnerstag, 15. Juni 2006 16.00-21.00 Freitag 16. Juni 2006 10.30-20.00

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Gezeigt werden Arbeiten von: Guido Friesacher (PG Herz-Jesu Missionare), Franziska Huber (Musisches Gymnasium),  Lorenz Iwaszkiewicz (EB. PG Borromäum), Laura Krok (Musisches Gymnasium), Lukas Pühringer (BG Zaunergasse), Lukas Richter (BRG Akademiestraße), Florian Rizek (PG Herz-Jesu Missionare), Marie-K. Schambeck (Akademisches Gymnasium), Johannes Slivovsky, Daniel Wagner (PG Herz-Jesu-Missionare) PI Galerie Pädagogisches Institut des Bundes in Salzburg Erzabt Klotzstraße 11 5020 Salzburg Tel 0662 840322 Ausstellungsdauer: 3. Mai bis September 2006

Allianz Arena

jacques herzog und pierre de meuron zählen zu den gefragtesten architekten weltweit. in 28 jahren entwickelten sie über 250 projekte, einige davon in münchen, wie das haus der sammlung goetz oder das innenstadtprojekt der fünf höfe. mit der umgestaltung des londoner bankside-kraftwerks zur tate modern im jahr 2000 gelang herzog & de meuron der internationale durchbruch. die allianz arena, die sie zur fußballweltmeisterschaft 2006 in münchen errichteten, und das nationalstadion für die olympischen spiele 2008 in peking sind ihre jüngsten projekte. das haus der kunst nimmt nun die wm 2006 zum anlass, den baukünstlern eine einzelausstellung zu widmen, in deren mittelpunkt nicht das bisher geleistete, sondern der schaffensprozess der renommierten architekten steht. 12 mai 06 > 30 jul 06

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ORTE als Begegnungsstätten unserer Gesellschaft entstehen durch Bauen. Ein Prozess, der vieler AkteurInnen und Schritte bedarf. Die Architekturtage 2006 möchten diesen Prozess in Salzburg sichtbar machen. Dabei stehen drei ORTE im Vorder-grund: Salzburg Hanuschplatz, Hallein Schöndorferplatz und Saalfelden Kultur-haus Nexus . Für jeden ORT konnten Kooperationspartner gewonnen werden, die sich mit den örtlichen Gegebenheiten auseinandersetzen. Die Vernetzung und das Zusammenspiel der Beteiligten stehen dabei im Vordergrund. Ob Planung, Fertigung, Politik oder Bauherren, sie alle liefern ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Architektur, die ORTE schafft. Neben zahlreichen Aktionen im öffentlichen Raum gibt es offene Ateliers, geführte Touren zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Bus sowie Räume zum Plaudern und Feiern. Freitag, den 9. und Samstag, den 10. Juni 2006

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Bestärkt durch die positiven Rückmeldungen aus den Projekten und bei Veranstaltungen wie etwa der BÖKWE Fachtagung „Ästhetische Bildung“ (5. – 8. Mai) in Graz (www.boekwe.at) arbeiten wir daran, Resümee zu ziehen über die Pilotphase 2004 – 2006 und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Da die vorhandenen finanziellen Mittel aufgebraucht sind, sind vorerst keine weiteren finanziellen Förderungen von Projekten mehr möglich. Gespräche mit Bund, Land und Stadt über die weitere Finanzierung laufen derzeit. AT+S newsletter 7 Mai 2006

Jetzt ist es klar: die IG Architektur bewirbt sich um Sitze in der Bundessektion der ArchitektInnen, und zwar über die Bundesliste der Kammer Wien, Niederösterreich und Burgenland. Die Kandidatur der IG Architektur mit Christian Aulinger, Marlies Breuss, Bernhard Sommer und Andreas Vass bei der Wahl am 2.6. stellt eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit der IG Architektur in den vergangenen Jahren – nur mit anderen Mitteln – dar. Wir fordern alle Wahlberechtigten auf, uns dabei zu unterstützen und am 2.6.2006 der Liste IG Architektur ihre Stimme zu geben.

Studie Umraum

Die Studie „Gute Beispiele" 2006 zur nachhaltigen Umfeldverbesserung an nachträglich vom Verkehr belasteten Wohnsituationen ist ein rund 50seitige Dossier mit wichtigen Erkenntnissen zum akuten Thema von lärmbelasteten Wohnsituationen an landläufig problematischen Wohn-Situationen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Sie wird mit 15 „Guten Beispielen" in komprimierter Form ergänzt und aus der Sicht von Fachleuten kommentiert.

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"Turn On". Zum vierten Mal in jährlicher Folge bietet das Architekturfestival eine Plattform für österreichische ArchitektInnen, um ihre neuesten, architektonisch und inhaltlich exemplarischen Projekte in halbstündigen PowerPoint-Vorträgen vorzustellen. "Turn On" verfolgt die Idee, die Architektur unseres Landes in ihrer charakteristischen Vielfalt zu präsentieren. Das pointiert ausgewählte Programm bezieht erneut Position, was die Frage nach Identität und Qualität der aktuellen Architektur in Österreich betrifft. Sehen & Hören, Sprechen & Diskutieren. "Turn On" ist ein Fest, das der Information dient und zugleich unterhalten will, das durchgehende Programm ermöglicht einen zeitlich flexiblen Besuch je nach Interesse. Neben den Vorträgen gibt es im Foyer die Gelegenheit zur zwanglosen und anregenden Begegnung mit den Vortragenden, zum direkten, durchaus auch kontroversiellen Gespräch über das Gesehene und Gehörte. Die Grundidee des Architekturfestivals liegt im kontinuierlichen Ausbau des Netzwerks zwischen den am Bauen Beteiligten und dem breiten Publikum. 3. und 4. März 2006

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Dustin Tusnovics, Studiengangsleiter des Diplomstudiengangs „Baugestaltung Holz“ der FH – Salzburg am Standort Kuchl, hat zusammen mit dem Politiker der Wiener Grünen, Christoph Chorherr, ein „Südafrika – Projekt“ ins Leben gerufen, welches notleidenden Menschen zu Gute kommt. Chorherr, hat schon mehrere Hilfsprojekte vor allem in Südafrika initiiert und ist für Tusnovics ein kompetenter und erfahrener Ansprechpartner. Im Jahr 2004 gründete Chorherr die NGO „S²ARCH“, die als eine Plattform für Hilfsprojekte gilt. Ziel für die Studierenden der Fachhochschule ist es ein „Skillcenter“ in Magalula-Heights, ca. 40 km südöstlich von Johannesburg, für die Bewohner des umliegenden Townships zu schaffen, um den dort Ansässigen die Möglichkeit zu bieten handwerkliche Fähigkeiten, wie Tischlerarbeiten und Ziegelherstellung, aber auch Kochen und Nähen, zu erwerben. So haben die Menschen, vor allem die Jugendlichen, eine sinnvolle Beschäftigung und Ausbildung. Durch den Bau können weitere Subventionen von der südafrikanischen Regierung beantragt werden, um in weiterer Folge die Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten. Februar 2006

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Das Land Salzburg verleiht zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur einen Preis und ein Stipendium. Die Auszeichnung kann für alle Bauaufgaben, auch im Bereich des Bauingenieurwesens, verliehen werden, die sich im Bundesland Salzburg befinden und zum Zeitpunkt der Einreichung nicht länger als drei Jahre fertig gestellt sein dürfen. Arbeiten können von jeder Person eingereicht werden. ABGABE DER UNTERLAGEN Montag, 3. April 2006 (Datum des Poststempels)